Die Präsidentin des Verbands der Automobilindustrie, Hildegard Müller, hat ihre Unterstützung für das Angebot der EU zur Senkung von Zöllen und zum Abbau von Handelsbarrieren zum Ausdruck gebracht. Darüber hinaus fordert Müller die deutsche Politik auf, dringend notwendige Strukturreformen in mehreren Bereichen anzugehen, um die internationale Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.
EU-Handelspolitik und Reaktion auf die USA
Hildegard Müller, Präsidentin des Verbands der Automobilindustrie, äußert sich positiv zu den jüngsten Bemühungen der EU, Handelshemmnisse abzubauen. Im „Politico Playbook Podcast“ des Nachrichtenmagazins POLITICO erklärte Müller: „Ich glaube, dass wir deutlich reagieren müssen. Wir können auch die Amerikaner natürlich treffen, aber auf der anderen Seite sollte man Angebote zur Verhandlung machen“ (Quelle: POLITICO, Dienstagsausgabe).
Forderung nach Strukturreformen
Neben ihrer Haltung zur Handelspolitik sieht Müller die deutsche Politik in der Pflicht, umfassende Strukturreformen durchzuführen. Sie betonte, dass es nicht ausreiche, lediglich mehr Geld auszugeben. Vielmehr seien tiefgreifende Änderungen erforderlich, um die Wettbewerbsfähigkeit des Landes zu sichern. Dazu zählen ein wettbewerbsfähiges Steuersystem, wettbewerbsfähige Energiepreise im internationalen Vergleich sowie eine Reduzierung der Bürokratie. „Es sind echte Reformen nötig, die uns hier auch schnell machen, die uns international wettbewerbsfähig machen“, so Müller.
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