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US-Börsen uneinheitlich, Ölpreis steigt deutlich an

Die US-Börsen haben sich am Donnerstag uneinheitlich entwickelt. Während der Dow zum Handelsschluss leicht nachgab, verharrte der S&P 500 knapp im Minus und der Nasdaq 100 zeigte sich nahezu unverändert. Im Umfeld wirtschaftlicher und geopolitischer Unsicherheiten beeinflussten vor allem Diskussionen um Zölle, mögliche Zinssenkungen und das Verhältnis zwischen US-Präsident Donald Trump und der US-Notenbank die Märkte.

Gemischte Tendenzen an den US-Börsen

Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 42.172 Punkten berechnet, was einem Minus von 0,1 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag entspricht. Wenige Minuten zuvor lag der breiter gefasste S&P 500 mit rund 5.980 Punkten wenige Punkte im Minus. Die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 21.720 Punkten, weniger als einen Punkt im Plus.

Unsicherheiten bestimmen das Marktumfeld

Die Marktteilnehmer haben aktuell eine Reihe an Unsicherheiten abzuwägen. Die Frage nach den zukünftigen Zollsätzen mit all ihren wirtschaftlichen Auswirkungen ist weiterhin ungeklärt. Zunehmend stellt sich die geopolitische Frage, ob US-Präsident Donald Trump in den nächsten Wochen in den Krieg zwischen Israel und Irak eingreift. Und auch die verbalen Angriffe Trumps auf den von ihm selbst ausgewählten Vorsitzenden der US-Zentralbank Federal Reserve, Jerome Powell, hören nicht auf. Am Donnerstag forderte Trump nun umgerechnet zehn Leitzinssenkungen – derzeit geht die Fed von nur zwei in diesem Jahr aus. Und so steht weiterhin die Frage im Raum, ob der US-Präsident die – zuletzt höchstrichterlich eindeutig bestätigte – Unabhängigkeit der Zentralbank unangetastet lässt.

Währungen und Rohstoffe im Überblick

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Donnerstagabend etwas stärker: Ein Euro kostete 1,1497 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8698 Euro zu haben.

Der Goldpreis stieg leicht an. Am Abend wurden für eine Feinunze 3.371 US-Dollar gezahlt, was einem Plus von 0,1 Prozent entspricht. Das entspricht einem Preis von 94,26 Euro pro Gramm.

Der Ölpreis stieg unterdessen stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 78,85 US-Dollar. Das waren 2,8 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Quellen: Dow Jones, Nasdaq, Federal Reserve, Angaben der Agenturen.

durch KI bearbeitet, .

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

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