Ungeachtet der jüngsten Drohungen von US-Präsident Donald Trump im Zollstreit haben die US-Börsen am Montag zugelegt. Der Dow-Jones-Index schloss in New York mit 44.470 Punkten, was einem Anstieg von 0,4 Prozent im Vergleich zum Freitag entspricht.
Auch der S&P 500 stieg um 0,7 Prozent auf 6.066 Punkte, während die Technologiebörse Nasdaq den Nasdaq 100 mit einem Plus von 1,2 Prozent auf 21.757 Punkte berechnete.
Positive Entwicklung trotz Zoll-Drohungen
Die aktuellen Börsenbewegungen deuten darauf hin, dass der Zollstreit und die damit verbundenen Risiken bereits weitgehend eingepreist sind. Marktbeobachter sehen in einigen Branchen trotz der Spannungen Chancen. Besonders hervorzuheben sind die Aktien von United States Steel und Alcoa, die überdurchschnittlich zulegten. Grund dafür sind die Ankündigungen eines 25-Prozent-Zolls auf alle US-Importe von Stahl und Aluminium.
Technologie-Sektor erholt sich
Nvidia und andere Tech-Werte setzten ihre positive Entwicklung am Montag fort. Diese Aufholbewegung folgte auf vorangegangene Meldungen über neue, effektivere KI-Technologien in China, die kurzzeitig Besorgnis unter US-Tech-Unternehmen hervorgerufen hatten.
Rohstoffmärkte und Wechselkurse
Der Goldpreis setzte seinen Aufwärtstrend fort und erreichte neue Rekordhöhen. Am Montagabend kostete eine Feinunze Gold 2.906 US-Dollar, was einer Preissteigerung von 1,6 Prozent entspricht. Dies entspricht umgerechnet einem Preis von 90,67 Euro pro Gramm. Auch der Ölmarkt verzeichnete einen Anstieg: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent wurde am Montagabend für 76,05 US-Dollar gehandelt, 1,9 Prozent mehr als am vorherigen Handelstag.
Zudem zeigte sich die europäische Gemeinschaftswährung am Montagabend etwas fester: Ein Euro wurde mit 1,0305 US-Dollar gehandelt, während ein Dollar entsprechend 0,9704 Euro kostete.
Die Finanzmärkte scheinen somit, trotz der geopolitischen Herausforderungen, eine gewisse Resilienz zu zeigen.
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