Am Freitag zeigten sich die US-Börsen zum Ende der Handelswoche von ihrer pessimistischen Seite. Der Dow Jones schloss mit einem Minus von 1,0 Prozent bei 44.303 Punkten, während der Nasdaq 100 um 1,3 Prozent auf 21.491 Punkte fiel. Gleichzeitig verlor der S&P 500 ebenfalls 1,0 Prozent und endete bei 6.026 Punkten.
Sorgen um US-Zölle und Zinsen
Die Unsicherheit an den Märkten wurde durch Sorgen über mögliche neue US-Zölle und deren inflationäre Auswirkungen angefacht. US-Präsident Donald Trump kündigte an, in den kommenden Tagen weitere Entscheidungen zu treffen. Als zusätzliche Belastung erwies sich eine enttäuschende Prognose von Amazon, die mehrere Megacaps nach unten zog.
Viele Anleger deuteten die vor Handelsbeginn veröffentlichten positiven US-Arbeitsmarktdaten als schlechte Nachrichten. Diese könnten die US-Notenbank dazu veranlassen, die Zinsen nicht so schnell zu senken, wie es viele Aktieninvestoren wünschen. Tatsächlich ist sogar eine Erhöhung der Zinssätze wieder im Gespräch.
Währungs- und Rohstoffmärkte
Die europäische Gemeinschaftswährung schwächte sich am Freitagabend ab. Ein Euro wurde zu einem Kurs von 1,0327 US-Dollar gehandelt, was einem Gegenwert von 0,9683 Euro für einen US-Dollar entspricht.
Der Goldpreis verzeichnete einen leichten Anstieg. Am Abend kostete eine Feinunze 2.861 US-Dollar, was einem Plus von 0,2 Prozent entspricht. Umgerechnet auf den Euro ergab dies einen Preis von 89,07 Euro pro Gramm.
Ölpreis mit Aufwärtstrend
Auch der Ölmarkt zeigte Bewegung: Der Preis für ein Fass der Nordsee-Sorte Brent stieg bis Freitagabend 22 Uhr deutscher Zeit um 0,5 Prozent auf 74,65 US-Dollar. Das bedeutete einen Anstieg um 36 Cent im Vergleich zum Schluss des vorherigen Handelstags.
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