Die US-Börsen verzeichneten am Dienstag deutliche Verluste. Insbesondere der Dow Jones schloss mit einem Minus von 1,1 Prozent bei 41.433 Punkten. Auch andere bedeutende Indizes wie der S&P 500 und der Nasdaq 100 zeigten rote Zahlen, was auf Unsicherheiten im Handelskonflikt mit Kanada zurückzuführen ist.
Börsen reagieren mit Verlusten
Donald Trump, US-Präsident, löste mit seinen Äußerungen am Dienstag neue Sorgen auf den Finanzmärkten aus. Er forderte Kanada auf, Teil der USA zu werden, und drohte mit dem „Ende seiner Autoindustrie“. Zudem kündigte Trump an, die derzeit ausgesetzten Zölle auf Aluminium und Stahl aus Kanada auf 50 Prozent zu verdoppeln, wobei diese ab dem 2. April wieder in Kraft treten sollen. Unter diesen Ankündigungen litt der Dow Jones, der mit 41.433 Punkten und einem Minus von 1,1 Prozent aus dem Handel ging. Auch der S&P 500 fiel um 0,5 Prozent auf etwa 5.585 Punkte und die Technologiebörse Nasdaq notierte den Nasdaq 100 mit einem Rückgang von 0,2 Prozent bei rund 19.377 Punkten.
Währungen und Rohstoffe im Fokus
Der Dollar verlor gegenüber dem Euro an Wert. Am Dienstagabend wurde ein Euro zu einem Kurs von 1,0920 US-Dollar gehandelt, was einem Kurs von 0,9158 Euro pro Dollar entspricht.
Parallel dazu profitierte der Goldpreis von den Entwicklungen an den Finanzmärkten. Er stieg um 1,1 Prozent und erreichte am Abend einen Preis von 2.917 US-Dollar je Feinunze, was 85,89 Euro pro Gramm entspricht.
Ölpreis in Bewegung
Auch der Ölmarkt reagierte auf die politischen und wirtschaftlichen Unsicherheiten. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent wurde am Dienstagabend gegen 21 Uhr deutscher Zeit mit 69,84 US-Dollar gehandelt, was einem Anstieg von 56 Cent oder 0,8 Prozent gegenüber dem Schlusskurs des vorherigen Handelstags entspricht.
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