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US-Börsen fallen deutlich nach Handelsstreit mit China

Die US-Börsen schlossen am Dienstag mit deutlichen Verlusten. Der Dow Jones verzeichnete einen Rückgang von 1,2 Prozent und wurde mit 37.497 Punkten bewertet. Auch der S&P 500 und die Technologiebörse Nasdaq schlossen im Minus, was auf die Erhöhung der US-Zölle auf chinesische Importe zurückzuführen ist.

Marktentwicklung an den US-Börsen

Nach Handelsschluss am Dienstag in New York wurde der Dow Jones mit 37.497 Punkten berechnet, was einem Rückgang von 1,2 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag entspricht. Der breiter gefasste S&P 500 lag kurz zuvor mit rund 4.980 Punkten 1,6 Prozent im Minus. Auch die Technologiebörse Nasdaq verzeichnete Verluste, der Nasdaq 100 wurde mit etwa 17.084 Punkten und einem Minus von 2,0 Prozent berechnet.

Handelskonflikt zwischen den USA und China

Die Verschärfung der Zollpolitik der USA gegenüber China war ein wesentlicher Faktor für die Verluste an den Börsen. Nachdem China die von US-Präsident Donald Trump verhängten neuen Zölle in gleicher Höhe erwidert hatte, sollen um Mitternacht die US-Zölle auf Importe aus China erneut angehoben werden – auf 104 Prozent. China wandte sich gegen die US-Zollpolitik an die Welthandelsorganisation (WTO) und bezeichnete die Zölle als diskriminierend und protektionistisch.

Währungs- und Rohstoffmärkte

Am Dienstagabend war die europäische Gemeinschaftswährung stärker: Ein Euro kostete 1,0961 US-Dollar, während ein Dollar für 0,9123 Euro zu haben war. Der Goldpreis stieg leicht an, wobei am Abend für eine Feinunze 2.986 US-Dollar gezahlt wurden, was einem Anstieg von 0,1 Prozent entspricht. Dies entspricht einem Preis von 87,60 Euro pro Gramm. Der Ölpreis hingegen sank deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 61,84 US-Dollar, was einem Rückgang von 237 Cent oder 3,7 Prozent im Vergleich zum Schlusskurs des vorherigen Handelstags entspricht.

durch KI bearbeitet, .

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

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