Unternehmer.NRW schließt eine Einladung der AfD zu Veranstaltungen aus. Hauptgeschäftsführer Johannes Pöttering bekräftigt, dass Parteien an den „extremen Rändern“ grundsätzlich nicht berücksichtigt werden und verweist auf aus seiner Sicht demokratiegefährdende Positionen großer Teile der AfD.
Unternehmer.NRW distanziert sich von AfD und Linken
Die Landesvereinigung der Unternehmensverbände Unternehmer.NRW will die AfD anders als der Verband der Familienunternehmer nicht zu Veranstaltungen einladen. Hauptgeschäftsführer Johannes Pöttering sagte der „Rheinischen Post“ (Freitag): „Wir bleiben bei unserer Haltung, die Parteien an den extremen Rändern nicht zu unseren Veranstaltungen einzuladen.“ Eine inhaltlich konstruktive Zusammenarbeit sei mit der AfD nicht möglich. Dies gelte auch für die Linke.
Warnung vor demokratiegefährdenden Tendenzen
Pöttering begründete die Haltung von Unternehmer.NRW gegenüber der AfD mit grundsätzlichen Vorbehalten. „Große Teile der AfD haben demokratiegefährdende Grundüberzeugungen und stellen sich in zentralen Fragen gegen unsere Werte der Freiheit, der Vielfalt, der Rechtsstaatlichkeit und der sozialen Marktwirtschaft. Überdies würde ein immer wieder aus den Reihen der Partei propagierter EU-Austritt die wirtschaftliche Zukunftsfähigkeit und damit Wohlstand und Arbeitsplätze in unserem Land massiv gefährden“, sagte er der „Rheinischen Post“.
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