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Im Zuge der Corona-Krise hat die Wirtschaft in Deutschland und der Welt massiv gelitten. Zahlreiche Stellen wurden abgebaut, Kurzarbeit war der neue Standard und auch das Home Office wurde zur Normalität für Arbeitnehmer. Diese konnten sich glücklich schätzen, war das Unternehmen bereits optimal vernetzt und im Zuge der Digitalisierung mit den richtigen Standards für die Heimarbeit ausgestattet. Das war schließlich ein wichtiger Meilenstein, mit dem man sich über Wasser halten konnte.
Viele Unternehmen jedoch sahen das vor der Pandemie nicht als so wichtig an und mussten schließlich zwangsweise auf digitales Arbeiten umsatteln und Prozesse sowie die Unternehmensstruktur neu aufrollen. Gerade was digitale Strukturen und Prozesse, Produkte und Dienstleistungen sowie eine Datenstrategie angeht, besteht in vielen Firmen dringender Handlungsbedarf. Auch die Anforderungen an Technik und Kommunikation sind aufgrund der Corona-Pandemie nochmals mehr in den Fokus gerückt.
In allen Bereichen konnte man schließlich negative Schlagzeilen über die Wirtschaftslage lesen. Filialen wurden geschlossen, Insolvenzen angemeldet, Mitarbeiter entlassen und zahlreiche Rettungspakete geschnürt. Auch umsatzstarke Firmen sehen sich mit der schlechten Wirtschaftslage konfrontiert und müssen ihre Geschäftsmodelle grundlegend neu überdenken. Corona hatte aber nicht nur in diesen Bereichen massive Auswirkungen, sondern auch Deutschlands Nachwuchs musste unter den Einbrüchen leiden und tut es immer noch. Etwa jede zweite Praktikumsstelle wurde aufgrund der Pandemie gestrichen und auch jetzt, wo die Pandemie abgeflacht ist, sehen sich Unternehmen zunächst mit anderen Problemen konfrontiert.
Das gesamte Ausmaß der Zerstörung ist schließlich erst im Nachhinein sichtbar und auch die Angst vor einer zweiten Welle besteht weiterhin. Diese wird zumindest von Gesundheitsexperten nicht ausgeschlossen und könnte gerade in der nasskalten Jahreszeit nochmal an Fahrt aufnehmen. Jetzt Praktikantenstellen zu schaffen, steht bei Firmen schließlich sehr weit unten auf der Agenda.
Für Schüler und Studenten ist das jedoch ein herber Rückschlag, sind die vor allem während des Abiturs oder des Studiums auf praktische Erfahrung angewiesen, um den Start ins Berufsleben zu schaffen oder ein Einkommen zu generieren. Oftmals setzt die Uni sogar solche Leistungsnachweise für das Absolvieren des Studiums voraus – das wird für viele Studierende jetzt zu einem großen Problem. Neben der Kurzarbeitsregelung haben Firmen schließlich auch ihre Ausbildungs- und Nachwuchsarbeit der Situation angepasst. Stellen wurden gestrichen und Praktika abgebrochen.
Auch für Unternehmen bedeutet das nichts Positives, denn auch diese sind natürlich auf Nachwuchskräfte und neue Talente angewiesen. Dennoch haben nicht alle Firmen ihre Praktikantenprogramme gestrichen und Schüler konnten trotz Corona ihr Praktikum absolvieren. Zudem gibt es auch die Chance, ein Praktikum im Home Office zu absolvieren, was in den nächsten Jahren wohl noch zu einem Standard wird, um Zeiten wie diesen optimal entgegenzuwirken. Jedoch erfordert auch die Arbeit im Home Office einige Vorbereitungen und eine gewisse Ausstattung, die sowohl von den Praktikanten als auch den Unternehmen gewährleistet sein muss.
Die Ausstattung mit wichtiger Hardware ist dabei ebenso essenziell wie ein digitaler Arbeitsplatz und eine optimale IT-Infrastruktur seitens des Unternehmens. Auch zu Hause muss jedoch eine stabile und schnelle WLAN Verbindung gegeben sein, denn oftmals werden beim Arbeiten große Datenmengen verarbeitet. Dabei kann es schließlich helfen, einen WLAN Access Point einzurichten, der die Reichweite des Signals erhöht, um auch bei der Heimarbeit effizient arbeiten zu können.