Die Union und die SPD verlieren in der jüngsten Forsa-Umfrage an Wählergunst. Die Grünen und die AfD legen hingegen zu. Besonders bemerkenswert ist der Zuwachs der AfD, die mit 23 Prozent den höchsten Wert seit Dezember 2023 erreicht.
Parteipräferenzen in der Forsa-Umfrage
Die CDU/CSU und die SPD haben laut der aktuellen Forsa-Erhebung für RTL und ntv jeweils einen Prozentpunkt eingebüßt. Die Union liegt nun bei 27 Prozent, während die Sozialdemokraten 14 Prozent erreichen. Im Gegensatz dazu gewinnen die Grünen und die AfD jeweils einen Prozentpunkt hinzu, wobei die AfD mit 23 Prozent ihr bisheriges Jahreshoch markiert. Die Werte für die Linke bleiben konstant bei 11 Prozent, die FDP unverändert bei 4 Prozent, das BSW bei 3 Prozent sowie die sonstigen Splitterparteien bei 6 Prozent.
Meinungsbild zu Friedrich Merz
Das Vertrauen der Bundesbürger in den voraussichtlich nächsten Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) nimmt ab. Aktuell glauben nur noch 34 Prozent der Befragten, dass Merz ein guter Bundeskanzler wird, was einem Rückgang von vier Prozentpunkten entspricht. 58 Prozent der Befragten sind gegenteiliger Meinung, ein Anstieg um sechs Prozentpunkte. Innerhalb der Anhängerschaft der Union ist die Unterstützung für Merz stabiler, jedoch glaubt auch hier ein Fünftel (19 Prozent) nicht an seine Eignung als Kanzler.
Hintergrund der Umfrage
Die Erhebung der Daten zu den Parteipräferenzen fand zwischen dem 11. und 17. März statt und umfasste insgesamt 2.501 Befragte. Für die Bewertung von Friedrich Merz wurden vom 14. bis 17. März 1.009 Personen befragt. Diese Umfrageergebnisse bieten einen Einblick in das aktuelle Meinungsbild und die politischen Stimmungslagen im Land.
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