Die zweite Sondierungsrunde zwischen Union und SPD endete am Montagabend nach über sieben Stunden intensiver Gespräche. Trotz des langen Verhandlungsabends blieben die Politiker aus CDU, CSU und SPD den wartenden Journalisten gegenüber verschwiegen und gaben keine Pressestatements ab.
Verhandlungen im Stillen
Die zweite Sondierungsrunde zwischen Union und SPD fand am Montag in einem Bürogebäude des Deutschen Bundestages statt. Gegen 23 Uhr verließen die Beteiligten den Verhandlungsort und hielten sich an die vereinbarte Stillschweigenabrede. Eine solche Verschwiegenheit hatten sich CDU, CSU und SPD nach der ersten Sondierungsrunde am Freitag versprochen und bisher weitgehend eingehalten.
Diskussion um neues Sondervermögen
Im Gespräch ist laut Medienberichten, dass der Bundestag in der kommenden Woche in der alten Konstellation zusammentreten könnte, um abseits der Schuldenbremse ein neues Sondervermögen für Militärausgaben zu beschließen. Diese Möglichkeit könnte bestehen, weil der neue Bundestag noch nicht konstituiert ist. Ein solches Vorgehen wäre verfassungsrechtlich jedoch zumindest bedenklich.
Keine Klarheit durch offizielle Statements
Trotz der fortgeschrittenen Uhrzeit und der Bedeutung der Verhandlungen weigerten sich die Teilnehmer, den Journalisten gegenüber Stellung zu nehmen. Die angestrebte Vertraulichkeit soll offenbar verhindern, dass Einzelheiten der Gespräche vor einem offiziellen Abschluss an die Öffentlichkeit gelangen. Ob und wann genau die Verhandlungen in eine entscheidende Phase eintreten, blieb damit offen.
Die politische Landschaft Deutschlands wartet nun gespannt auf die nächsten Schritte, die sich aus diesen Gesprächen entwickeln könnten. Konkrete Informationen blieben jedoch zunächst rar, da die Verhandlungspartner ihre Absprachen strikt einhielten.
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