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Union und AfD fast gleichauf in Wählergunst

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In der aktuellen Forsa-Umfrage für RTL und ntv liegt die CDU/CSU bei 25 und die AfD bei 24 Prozent. Die SPD kommt auf 15 Prozent, die Grünen auf 12 und die Linke auf 10 Prozent, während die FDP bei 3 Prozent verweilt. Die sonstigen Parteien erzielen 7 Prozent, und der Anteil der Nichtwähler und Unentschlossenen beträgt 21 Prozent.

Parteipräferenzen stabil

Der Unterschied zwischen der Union und der AfD in der Wählergunst bleibt marginal. Die am Dienstag veröffentlichte Forsa-Erhebung zeigt, dass die Wählerpräferenzen für CDU/CSU, AfD, SPD, Grüne, Linke und FDP im Vergleich zur Vorwoche unverändert sind. Besonders bemerkenswert ist, dass die Union und die AfD fast gleichauf liegen. Die Umfrage wurde zwischen dem 8. und 14. April mit 2.502 Befragten durchgeführt.

Skepsis gegenüber Friedrich Merz

Friedrich Merz stößt auf erheblichen Widerstand in der Bevölkerung, was seine Eignung als Bundeskanzler betrifft. Laut Forsa-Umfrage, die den Zeitraum vom 11. bis 14. April abdeckte und 1.001 Personen befragte, halten 64 Prozent der Bürger ihn nicht für geeignet, während nur 31 Prozent dies anders sehen. Dieses Misstrauen ist besonders ausgeprägt bei Wählern von AfD (91 Prozent), Linken (81 Prozent) und Grünen (78 Prozent). Jedoch unterstützen 75 Prozent der Unionsanhänger eine Kanzlerschaft von Merz.

Erwartungen an die neue Bundesregierung

Im Gegensatz zu den Zweifeln an eine Kanzlerschaft von Merz gibt es positive Einschätzungen zur neuen Regierung. 51 Prozent der Befragten erwarten, dass das Bündnis aus CDU, CSU und SPD das Land besser regieren wird als die vorherige Ampel-Koalition. Vor allem Anhänger von CDU/CSU und SPD zeigen sich zuversichtlich, während AfD- und Linke-Wähler sowie die Mehrheit der Grünen-Anhänger skeptisch sind.

Auch in der Wirtschaftspolitik werden der neuen Regierung Chancen eingeräumt: 52 Prozent der Befragten glauben an die Fähigkeit der Regierung, die deutsche Wirtschaft anzukurbeln. Besonders unterstützt wird dies von den Anhängern von CDU/CSU, SPD und Grünen. Auf Ablehnung stößt diese Einschätzung insbesondere bei AfD-Wählern und in Ostdeutschland.

Die Erhebung spiegelt wider, dass während die Hoffnungen auf die neue Regierung steigen, die Position von Merz als potenzieller Kanzler weiterhin angezweifelt wird.

durch KI bearbeitet, .

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

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