Die Union fordert Korrekturen beim Deutschlandticket, um dessen Fortbestand sicherzustellen. Fraktionsvize Ulrich Lange (CSU) betont die Notwendigkeit, insbesondere die Finanzierung und Preisgestaltung des mittlerweile 58 Euro teuren Fahrscheins zu überprüfen. Union und SPD haben sich darauf geeinigt, über den zukünftigen Fortbestand des Tickets zu beraten, dessen Finanzierung bis 2025 gesichert ist.
Union fordert Anpassungen
Fraktionsvize Ulrich Lange (CSU) äußerte in der „Rheinischen Post“ (Dienstagsausgabe) Zweifel an der aktuellen Struktur des Deutschlandtickets. „Aus unserer Sicht müssen dafür dringend die offensichtlichen Konstruktionsfehler, auf die wir von Anfang an hingewiesen haben, korrigiert werden“, sagte er. Die Union sieht die Notwendigkeit, die Bedingungen des bundesweit gültigen Tickets zu überarbeiten, um es auch langfristig nutzerfreundlich und finanzierbar zu halten.
Finanzierungsfragen im Fokus
Laut Ulrich Lange steht vor allem die Finanzierung des Tickets zur Debatte. „Dabei geht es insbesondere um die Rolle von Bund und Ländern sowie die Preisgestaltung“, erklärte der Verkehrsexperte weiter. Die Union fordert eine gründliche Prüfung, um zu klären, in welcher Form das Ticket als deutschlandweites ÖPNV-Angebot fortgeführt werden kann.
Zukünftige Beratungen geplant
Im Rahmen der Sondierungsgespräche haben sich Union und SPD darauf verständigt, die Fortsetzung des inzwischen 58 Euro teuren Deutschlandtickets zu überprüfen. Während die Kosten jeweils zur Hälfte von Bund und Ländern getragen werden, ist die Finanzierung nur bis 2025 gesichert. Über die Zukunft des Tickets darüber hinaus soll weiter beraten werden.
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