Unfall mit vier Verletzten auf der A33 in Höhe Osnabrück

Fahrzeuge verunfallten am Stauende

Am Dienstagnachmittag kam es auf der Autobahn A33 in Richtung Belm zu einem Unfall am Stauende. Drei Fahrzeuge wurden beschädigt, mehrere Personen verletzt.

Gegen 17:45 Uhr staute sich der Verkehr zwischen den Anschlusstellen Fledder und Lüstringen aus unbekannter Ursache. Ein herannahender PKW der Marke Honda versuchte noch dem vorausfahrenden Opel Astra auf der rechten Spur auszuweichen, touchierte ihn jedoch hinten links beim Fahrspurwechsel. Der Zusammenstoß war so stark, dass sich vom Opel Fahrzeugteile lösten und in die Heckscheibe eines Kleinwagens, Modell VW Lupo, davor schleuderten.

Fahrzeugteile durchschlugen Scheibe

Der Fahrer des Honda, zwei Insassen im Opel und die Fahrerin des Volkswagens wurden bei dem Unfall leicht verletzt. Der Rettungsdienst versorgte die Verletzten und brachte sie mit vier Rettungswagen in Osnabrücker Krankenhäuser. “Da bei der Einsatzmeldung die schwere der Verletzungen unklar war und außerdem von rauchenden Fahrzeugen gesprochen wurde, waren auch ein Notarzt und die Feuerwehr Voxtrup vor Ort”, so ein Sprecher der Autobahnpolizei Osnabrück.

Rettungswagen, Notarzt und Feuerwehr vor Ort

Alle beschädigten Fahrzeuge mussten von Abschleppunternehmen abtransportiert werden. Für die Rettungs- und Bergungsmaßnahmen musste die Autobahn knapp eine Stunde voll gesperrt werden. Es kam zu einem Stau von rund 5km Länge ab dem Autobahnkreuz Osnabrück-Süd.