Nach der Kollision zweier Fahrzeuge am Freitagabend (21. Februar 2025) rückten der Rettungsdienst, ein Löschzug der Feuerwehr Ibbenbüren und die Polizei auf die Autobahn 30 in Fahrtrichtung Rheine/Niederlande aus.
Vor Ort stellte sich heraus, dass es zu einem Auffahrunfall zwischen zwei PKW gekommen war. Obwohl beide Fahrer offensichtlich nicht stark verletzt waren, hatte die Smart-Watch von einem der Männer die vielen Rettungskräfte auf den Plan gerufen. Angehörige hatten von der Uhr eine Unfallmeldung bekommen und Notrufe abgesetzt. Die vagen Informationen aus der Ferne hatten für die Rettungsleitstelle jedoch ein unklares Lagebild ergeben.
Überholmanöver am Ende der Autobahnauffahrt
Nach ersten Informationen war es zu dem Unfall gekommen, als ein 35-Jähriger mit seinem Kleinwagen vom Rastplatz Brockbachtal auf die Autobahn auffuhr. Er fuhr zunächst hinter einem LKW und wollte diesen bei Wechsel in den fließenden Verkehr unmittelbar überholen. Auf der linken Fahrspur prallte dann ein nachfolgender Mercedes, gesteuert von einem 30-jährigen Fahrer, in das Heck des VW Up.
Beide Beteiligten sollen nach bisherigen Erkenntnissen maximal leichte Verletzungen erlitten haben. Der Rettungsdienst brachte sie zur genaueren Kontrolle in ein Krankenhaus, während die beiden PKW nicht mehr fahrbereit waren und abgeschleppt werden mussten. Die Feuerwehr Ibbenbüren hatte zwischenzeitlich eine kleinere Menge auslaufender Betriebsstoffe mit Bindemittel gesichert, um Umweltschäden abzuwenden.