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Unbekannte steuern Auto in Demonstrationszug der Gewerkschaft ver.di

Am Donnerstagvormittag wurde in München ein Mini Cooper in eine Menschenmenge gesteuert. Bei der Menschenmenge soll es sich um einen Demonstrationszug der Gewerkschaft ver.di gehandelt haben.

Laut Augenzeugenberichten – unter anderem gegenüber dem Bayerischen Rundfunk und lokalen Münchner Tageszeitungen – könnte das Fahrzeug vorsätzlich in den Menschenstrom gesteuert worden sein.

Ein Demonstrationsteilnehmer berichtete dem Bayerischen Rundfunk: „Ich bin in dem Demonstrationszug mitgegangen. Als das Auto in die Menschenmenge fuhr, rannte ich hin und sah, dass ein Mann unter dem Fahrzeug lag. Ich versuchte, die Tür zu öffnen – sie war jedoch abgesperrt. Dann kam die Polizei, die auf das Autofenster schoss, und ich zog mich zurück, um mich um die Verletzten zu kümmern.“

Ein junger Mann angeblich von der Polizei angeschossen

Weitere Augenzeugen sprachen von zwei jungen Männern, die sich im Fahrzeug befunden haben sollen – einer von ihnen wurde laut Berichten der Polizei bereits angeschossen und von den Einsatzkräften weggetragen.

Ein Polizeisprecher bestätigte, dass der Fahrer inzwischen „gesichert“ werden konnte und keine weitere Gefahr für die Bevölkerung besteht. „Wir sind aktuell mit starken Kräften vor Ort“, so Schelshorn. Die Polizei bat zudem auf der Plattform X darum, Spekulationen zu unterlassen, solange die Ermittlungen noch laufen.

Die Hintergründe des Vorfalls sind bislang unklar. Ermittler prüfen, ob es sich um einen Unfall oder um eine gezielte Attacke handelte. Auch über die Zahl der Verletzten gibt es aktuell noch keine verlässlichen Zahlen.

Quellen: Bayerischer Rundfunk, lokale Münchner Tageszeitungen. Foto: Screenshot: X

 
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