Umsonst und draußen: Yellow&Blue-Festival für den Frieden ins Osnabrück

Am Samstag (23. April) wird es ab 14 Uhr auf dem Osnabrücker Domvorplatz laut. Beim Yellow&Blue-Festival setzen Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene ein Zeichen für den Frieden und gegen den Krieg in der Ukraine.

Mit einem großem Bühnenprogramm wird dem Publikum ordentlich eingeheizt: von den „Groove Onkels“ (bekannt durch das Supertalent), der Patsy and Michael Hull Foundation und „Herr Jan und seine Superbänd“ bis hin zu den Festivalerprobten „The Travelling Stone“ und der jungen Newcomer-Band „The Livelines“, die gerade den Niedersächsischen Jugendkulturpreis gewonnen haben.

Ein Festival für die ganze Familie

Beim vielfältigen Mitmachprogramm auf dem Domvorplatz gibt es ab 14 Uhr für Kinder und Familien viel zu erleben. „Wir brauchen eine Zukunft ohne Kriege und Raketen“, heißt es bei der Aktion „Weiße Fahnen“. Gemeinsam mit einer Liveband und einer inklusiven Tanzgruppe der Tanzschule Hull singen und tanzen Osnabrücks Kinder mit selbstgestalteten weißen Fahnen den neuen Song, der nicht nur in Osnabrück bleiben soll. Von dieser Aktion wird ein professionelles Musikvideo gedreht und anschließend als Friedenszeichen um die Welt geschickt. Mit Unterstützung der Musik- und Kunstschule und Studierenden der Hochschule Osnabrück wurde in den Schulen schon fleißig geübt. Doch nicht nur dort kann man Tanz und Song lernen: Das Video gibt es auch auf dem YouTube-Kanal des Yellow&Blue-Festivals!

Rock-, Pop- und Indiemusik am Abend

Auch für Jugendliche und junge Erwachsene gibt es was auf die Ohren: Ab 18 Uhr stehen Bands auf der Bühne, die mit Rock-, Pop- und Indiemusik endlich wieder auf einem großen Festival dabei sein dürfen. Ein Team von Jugendlichen ist mit professioneller Unterstützung für das Abendprogramm verantwortlich. Das Ziel: Regionalen Bands eine Bühne bieten und dem Osnabrücker Publikum ein lange vermisstes Konzerterlebnis ermöglichen. Im Mittelpunkt steht dabei der gute Zweck.

Bereits die Idee eines Festivals für den Frieden geht auf das Jugendteam zurück, denen es jetzt Dank der Förderung durch die Felicitas und Werner Egerland-Stiftung möglich ist, die große Benefiz-Aktion umzusetzen. Veranstalter des Festivals ist das Soziokultur-Zentrum Lagerhalle, das auf Initiative der beiden Organisatorinnen Franziska Apel und Linda Effertz vielen Osnabrücker Institutionen und Initiativen Teilhabe ermöglicht. Spendenaktionen und Informationen zur aktuellen Situation in Europa stehen dabei im Mittelpunkt, um die Menschen in und aus der Ukraine zu unterstützen.

Läden, Kneipen und Clubs beteiligen sich an der Friedens-Aktion

Viele Läden, Kneipen und Clubs beteiligen sich mit diversen Spendenaktionen am Yellow&Blue-Festival. Initiiert wurde diese Aktion von der Patsy and Michael Hull Foundation, die am gleichen Wochenende unter dem Motto „Tanzen für den Frieden!“ Workshops anbietet und sich mit ihren Erlösen dem Festival anschließt. Wer sich noch am Yellow&Blue-Festival beteiligen möchte, kann sich an das Orga-Team per Mail unter yellow.blue.festival@gmail.com wenden. Auch bei Facebook und Instagram sind sie aktiv.


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