Bundesforschungsministerin Dorothee Bär (CSU) stellt eine umfassende Reform des Bundesausbildungsförderungsgesetzes (Bafög) zum Wintersemester 2026/2027 in Aussicht. Ziel ist es, Bürokratie abzubauen und das Bafög zu modernisieren; zudem wird ein einkommensunabhängiger Bildungskredit mit Zinsbindung in den Blick genommen, wie im Koalitionsvertrag vereinbart.
Reformpläne und Kritik am Verfahren
Bundesforschungsministerin Dorothee Bär (CSU) hat eine umfassende Reform des Bafög zum Wintersemester 2026/2027 angekündigt. „Am Image des Bafög hat sich seit meiner eigenen Studienzeit leider kaum etwas verbessert“, sagte sie der „Rheinischen Post“ (Samstagsausgabe). Das Hauptproblem sei, wie so oft in Deutschland, die überbordende Bürokratie. „Es ist nicht hinnehmbar, dass ein großer Teil der Anspruchsberechtigten das Bafög gar nicht beantragt, auch weil das Verfahren immer noch zu kompliziert und nicht niedrigschwellig genug ist.“, sagte sie der „Rheinischen Post“ (Samstagsausgabe).
Ziele: digitaler, einfacher, bekannter
Ziel müsse es daher sein, das Bafög „digitaler, einfacher und bekannter“ zu machen, sagte sie der „Rheinischen Post“ (Samstagsausgabe). „Wir möchten das verstaubte Image aufbrechen und das Angebot interessanter machen.“, sagte sie der „Rheinischen Post“ (Samstagsausgabe).
Bildungskredit mit Zinsbindung
Weiter sagte Bär: „Unabhängig davon gibt es die Möglichkeit eines attraktiven und einkommensunabhängigen Bildungskredits. Wie im Koalitionsvertrag angekündigt, setzen wir uns für faire Konditionen ein und wollen ein Produkt mit Zinsbindung zur Verfügung stellen.“, sagte sie der „Rheinischen Post“ (Samstagsausgabe).
Im Koalitionsvertrag hatte sich Schwarz-Rot darauf verständigt, das Bafög zu modernisieren.
✨ durch KI bearbeitet, .

