Der ukrainische Botschafter in Deutschland, Oleksij Makejew, äußert die Hoffnung, dass die potenzielle neue Bundesregierung unter Friedrich Merz (CDU) rasch die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine zusagt. Makejew hebt die Bedeutung moderner Waffen und die Rolle Deutschlands für die europäische Sicherheit hervor.
Hoffnung auf schnelle Entscheidung nach Regierungswechsel
Der ukrainische Botschafter in Deutschland Oleksij Makejew hofft auf eine zügige Zusage für die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an sein Land unter der erwarteten neuen Bundesregierung mit Friedrich Merz (CDU) als Kanzler. Im Gespräch mit dem Fernsehsender „Welt“ betonte Makejew: „Taurus ist ein tolles System, weit überlegen den russischen Systemen. Und unsere Militärs werden bestimmt eine gute Anwendung dafür finden.“
Positive Signale aus Berlin
Die von Friedrich Merz (CDU) vor und nach der Bundestagswahl an Kiew gesendeten Signale betrachtet Makejew als ermutigend. „Waffen sind wichtig, Solidarität ist wichtig. Und Friedrich Merz hat auch klare Kante gezeigt in der Wahlkampagne und auch nach den Wahlergebnissen, dass die Ukraine weitgehend weiter unterstützt wird. Und wir hoffen, dass die neue Bundesregierung noch einen weiteren Schritt macht in dieser Unterstützung“, so der Botschafter gegenüber „Welt“.
Europäische Verantwortung im Fokus
Angesichts der aktuellen Entwicklungen in den Vereinigten Staaten sieht Makejew die Notwendigkeit, dass Europa eigenständig mehr für seine Sicherheit tut. Er unterstrich: „Es sei im gemeinsamen europäischen Interesse, auch in Betracht nehmend, was in den Vereinigten Staaten passiere, dass Europa selbst viel mehr für eigene Sicherheit mache. Und die Ukraine sei auch Europa. Und wir können dafür sorgen, dass wir auch militärisch Russland zur Verhandlung zwingen.“
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