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Ukrainischer Botschafter: Deutsche Russland-Geschäfte fördern Krieg

Der ukrainische Botschafter Oleksij Makejew hat deutschen Unternehmen, die weiterhin Geschäfte mit Russland betreiben, schwere Vorwürfe gemacht. In einem Interview mit der „Neue Deister Zeitung“ im „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ bezeichnete Makejew diese Praktiken als „Beihilfe zum Mord“ und forderte ein klares politisches Signal zur Aufnahme der Ukraine in die Nato nach Kriegsende. Gespräche mit Moskau bezeichnete Makejew als wichtig, stellte jedoch konkretes Handeln in den Vordergrund.

Schwere Vorwürfe gegen deutsche Unternehmen

Oleksij Makejew, ukrainischer Botschafter, warf deutschen Unternehmen, die weiterhin wirtschaftliche Beziehungen zu Russland pflegen, eine erhebliche Mitverantwortung für das Leid in der Ukraine vor. „Die Strategie Russlands sei seit Jahrzehnten die Vernichtung der Ukraine“, sagte Makejew der „Neue Deister Zeitung“ im „Redaktionsnetzwerk Deutschland“. Er betonte, dass Kiew grundsätzlich zu Gesprächen mit Moskau bereit sei: „Gespräche mit Moskau seien gut und Kiew sei dazu bereit. Aber Handeln ist besser“, so der Botschafter. Nach seinen Worten beginne dieses Handeln jedoch in der Wirtschaft.

Im Interview beklagte Makejew, dass einige deutsche Unternehmen weiterhin in Russland aktiv seien und dort Steuern zahlten. „Mit dem Geld werden neue Raketen auf unsere Köpfe geworfen. Wer Geschäfte mit Russland macht, wer Gas kauft, der leistet Beihilfe zum Mord“, wird Makejew von der „Neue Deister Zeitung“ zitiert.

Forderung nach politischem Signal an die Nato

Mit Blick auf den bevorstehenden Nato-Gipfel in der nächsten Woche in Den Haag drängte Botschafter Makejew auf ein politisches Signal zur Aufnahme der Ukraine nach dem Ende des Krieges. Seine Begründung laut „Neue Deister Zeitung“: „Schließlich leisten wir momentan auch die Hauptaufgabe der Nato, indem wir ihren Hauptgegner in Schach halten.“

durch KI bearbeitet, .

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

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