# TUI erwartet nur moderate Preissteigerungen für Sommerurlaub 2026 Datum: 06.12.2025 01:10 Kategorie: Deutschland & die Welt URL: https://www.hasepost.de/tui-erwartet-nur-moderate-preissteigerungen-fuer-sommerurlaub-2026-665076/ --- TUI-Deutschlandchef Benjamin Jacobi erwartet für die Sommersaison 2026 nur moderat steigende Preise für Pauschalreisen. Preiszuwächse sollen sich seinen Angaben zufolge im Rahmen der allgemeinen Teuerung bewegen, während bestimmte Urlaubsziele sogar günstiger werden könnten. Kunden könnten zudem von einer geplanten Senkung der Luftverkehrssteuer profitieren und mit frühzeitiger Buchung weitere Einsparungen erzielen. ## Urlaub 2026: Nur geringfügig teurer als 2025 Benjamin Jacobi, TUI-Deutschlandchef, rechnet damit, dass der Sommerurlaub 2026 preislich nur leicht über dem Vorjahresniveau liegen wird. „Der Urlaub 2026 wird nicht sehr viel teurer als 2025“, sagte Jacobi den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstagausgaben). Die Preise würden mit der Inflation steigen – „also um ein bis drei Prozent.“ Regional erwartet Jacobi unterschiedliche Entwicklungen. Am Schwarzen Meer in Bulgarien, in Albanien und in Tunesien ändere sich wenig. „Die griechischen Inseln Santorin und Rhodos zum Beispiel werden in Teilen billiger. Aber das waren bisher eher keine günstigen Ziele“, sagte Jacobi den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. ### Entlastung durch niedrigere Luftverkehrssteuer Die zum 1. Juli 2026 geplante Absenkung der Luftverkehrssteuer will TUI nach Angaben von Jacobi vollständig an die Kunden weitergeben. „Wir werden die Ersparnis an die Kunden weitergeben. Es ist politisch ein wichtiger, erster Schritt“, sagte Jacobi den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. „Wer 3.000 Euro für eine Reise ausgibt, merkt es vielleicht weniger, aber für eine Familie kann das auch schon wieder ein Paella-Abend in Maspalomas sein.“ Es gehe um acht Euro pro Person und Flug. ### Sparen durch frühe Buchung und alternative Flughäfen Um beim Sommerurlaub zu sparen, riet Jacobi dazu, Reisen frühzeitig zu planen. Im vergangenen Jahr hätten zwar viele Hoteliers noch Last-Minute-Angebote gemacht, um ihre Zimmer zu belegen. „Das wird in diesem Jahr wieder anders“, prognostizierte Jacobi in den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Als weitere Möglichkeit nannte Jacobi die Wahl eines anderen Abflugortes. Eine weitere Sparmöglichkeit sei, von einem anderen Flughafen zu starten, bei dem beispielsweise noch keine Schulferien im entsprechenden Buchungszeitraum seien. „Da lassen sich mehrere hundert Euro sparen und das Zugticket ist bei uns inklusive“, sagte er den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Bei den Reisezielen habe Griechenland als beliebteste Urlaubsdestination Spanien und die Türkei überholt. Trotz US-Präsident Donald Trump seien bei den Fernreisen die USA weiterhin beliebt. Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, 6. Dezember 2025 01:10. --- Quelle: Hasepost.de - Die Zeitung für Osnabrück