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Trump verhängt 25 Prozent Zoll auf Stahlimporte in USA

US-Präsident Donald Trump hat wie angekündigt einen neuen Zolltarif von 25 Prozent auf Stahl- und Aluminiumimporte in die USA verhängt. Mit dieser Maßnahme, die Trump im Weißen Haus unterzeichnete, reagiert die US-Regierung auf internationale Handelsdynamiken. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hatte auf mögliche Gegenmaßnahmen der Europäischen Union hingewiesen, die innerhalb kürzester Zeit umgesetzt werden könnten. Die Auswirkungen dieser Zölle sind insbesondere für die Hauptlieferanten Mexiko, Kanada und Brasilien von Bedeutung.

Reaktionen der Europäischen Union

Die Einführung des neuen Zolltarifs durch die USA wirft Fragen über die Reaktionen der europäischen Partner auf. Olaf Scholz, Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland, hatte bereits am Sonntag erklärt, dass die Europäische Union schnell reagieren könne. Er sagte: „Die EU ist vorbereitet und kann innerhalb einer Stunde reagieren“ – ein Hinweis auf mögliche Gegenzölle als Antwort auf die US-Maßnahme. Diese Ankündigung deutet auf die Spannungen hin, die sich in internationalen Handelsbeziehungen weiter zuspitzen könnten.

Zielgerichtete Tarife

Die neu verhängten Tarife der USA sind vor allem gegen die direkten Nachbarn Mexiko und Kanada sowie gegen Brasilien gerichtet. Diese Länder zählen derzeit zu den wichtigsten Stahllieferanten für die Vereinigten Staaten. Darüber hinaus könnte der Zolltarif auch indirekte Auswirkungen auf China haben. Bereits während seiner letzten Amtszeit hatte Trump Zölle gegen China verhängt, die von seinem Nachfolger Joe Biden übernommen wurden. Die offizielle Stahlzufuhr aus China in die USA wurde seitdem stark reduziert, auch wenn vermutet wird, dass der Werkstoff über Umwege dennoch ins Land gelangt.

Trumps Zielsetzung

Trump begründete den neuen Zolltarif mit der Absicht, die wirtschaftliche Stärke der USA zu fördern. „Das ist eine große Sache, Amerika wird wieder reich“, äußerte er bei der Unterzeichnung des Dekrets laut anwesenden Reportern im Weißen Haus. Diese Aussage unterstreicht die protektionistische Handelspolitik, die Trump bereits in seiner vorherigen Amtszeit verfolgt hatte. Die Entscheidung stellt einen weiteren Schritt in der wirtschaftspolitischen Strategie der USA dar, die heimische Industrie zu stärken und den Import von ausländischem Stahl und Aluminium zu reduzieren.

durch KI bearbeitet, .

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

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