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Trump plant neue Zölle auf Stahl und Aluminium

US-Präsident Donald Trump hat neue Zölle auf Stahl- und Aluminiumimporte angekündigt, die auf alle in die USA eingeführten Produkte erhoben werden sollen. Diese Maßnahme erfolgt im Kontext einer zunehmend angespannten Handelspolitik, in der Trump weiteren Gegenzöllen entgegensieht und bereits eine Pressekonferenz für die kommenden Tage plant, um mögliche Strafmaßnahmen zu adressieren.

Neue Zollankündigungen und mögliche Reaktionen

Donald Trump äußerte am Sonntag an Bord der Air Force One vor Journalisten: „Jeder Stahl, der in die USA kommt, wird mit 25 Prozent Zoll belegt.“ Auch Aluminiumimporte sind betroffen, fügte er hinzu. Der US-Präsident plant, auf mögliche Gegenreaktionen mit noch drastischeren Gegenzöllen zu reagieren. Trump sagte: „Ganz einfach: Wenn sie uns etwas auferlegen, berechnen wir ihnen etwas.“ Die genauen Einzelheiten zu den neuen Zöllen bleiben jedoch unklar, insbesondere ob sie bestehende Zölle ergänzen oder diese lediglich erhöhen.

Reaktionen und bisherige Maßnahmen

In der vergangenen Woche verhängte Trump bereits einen 10-Prozent-Zoll auf alle chinesischen Waren, die in die USA importiert werden, zusätzlich zu den bereits bestehenden Zöllen gegen China. Nachdem diese Regelung in Kraft getreten war, reagierte China prompt und führte seinerseits Zölle auf bestimmte Chips und Metalle aus den USA ein. Trump hat inzwischen den Zoll auf Waren im Wert von bis zu 800 US-Dollar ausgesetzt, um vor allem US-amerikanische Kleinunternehmer zu entlasten, die Waren aus China beziehen.

Internationale Reaktionen

Auch auf Importe aus Mexiko und Kanada wurde ein 25-prozentiger Zoll eingeführt, allerdings bis zum 1. März ausgesetzt, nachdem beide Länder drastische Strafzölle angedroht hatten. Aus der EU sind deutliche Anzeichen gegeben, dass ebenfalls Gegenmaßnahmen folgen könnten. Der deutsche Bundeskanzler gab im TV-Duell mit Herausforderer Friedrich Merz (CDU) an, dass bereits Listen mit betroffenen Warengruppen existieren. Er betonte: Man sei in der Lage, „innerhalb einer Stunde“ zu reagieren. In Bezug auf den Umgang mit Trump zeigten sich Olaf Scholz und sein Gegenkandidat Merz weitgehend einig.

durch KI bearbeitet, .

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

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