Wenn ein Mensch verstirbt und Angehörige nicht aufzufinden sind, tritt die Stadt auf gesetzlicher Grundlage an die Stelle der Angehörigen, organisiert eine einfache Bestattung in Osnabrück und übernimmt die Kosten. Hierbei wird – wie rechtlich vorgegeben – auf bekannte Wünsche des Verstorbenen nach Erd- oder Urnenbestattung Rücksicht genommen.
Jeden ersten Mittwoch des Monats findet die Beisetzung der Urnen in namentlich gekennzeichneten Gräbern auf dem Heger Friedhof statt. Am Mittwoch, 7. Oktober 2020 werden Ursula Alt, Hans-Arnim Buth, Olaf Bietmann, Annette Schwegmann, Rainer Hehmann, Else Mager, Marianne Arenz, Hans-Peter Wagner und Jan Goscik auf dem Heger Friedhof bestattet. Zur Trauerfeier in der großen Kapelle (Rheiner Landstraße 168) um 10 Uhr ist der engste Freundeskreis herzlich eingeladen. Die Personenzahl in der Kapelle ist aufgrund der Abstandsregeln noch stark eingeschränkt. Für alle, die in der Kapelle keinen Platz mehr finden, können draußen über Lautsprecher der Trauerfeier beiwohnen. An der Beisetzung im waldartigen Bereich des Heger Friedhofs können maximal 50 Personen das letzte Geleit geben. Alle Gäste der Trauerfeier und der Beisetzung werden gebeten, sich in die Kontaktliste einzutragen.