Ein seltener Tornado hat in der Nähe von Paris schwere Schäden verursacht und einen Bauarbeiter getötet. Drei Baustellenkräne stürzten in Ermont um, während Rettungskräfte vor Ort waren.
Am Montag, den 20. Oktober, traf ein ungewöhnlicher Tornado mehrere Vororte nördlich von Paris. Besonders hart betroffen war Ermont, wo drei schwere Baustellenkräne durch den Sturm umgerissen wurden. Wie die Behörden mitteilten, kam dabei ein Bauarbeiter ums Leben, mehrere weitere Personen wurden verletzt. Der Wirbelsturm hinterließ eine Spur der Verwüstung, darunter beschädigte Gebäude und umgestürzte Bäume.
Einsatz der Rettungskräfte
Die Behörden setzten umgehend Rettungskräfte ein. Rund 80 Feuerwehrleute, 50 Polizeibeamte und 20 Mitarbeiter des medizinischen Notfalldienstes SAMU wurden nach Ermont entsandt, um die Lage unter Kontrolle zu bringen und den Verletzten zu helfen. Die Präfektur von Val-d’Oise sprach von einem umfangreichen Einsatz zur Bewältigung der Sturmschäden.
Seltenes Naturereignis
Meteorologen wiesen darauf hin, dass der Tornado ein außergewöhnliches Ereignis darstellt. Laut Le Monde handelte es sich um den ersten tödlichen Tornado in Frankreich seit 17 Jahren. Der regionale Staatsanwalt, Guirec Le Bras, bestätigte den Tod eines Bauarbeiters auf einer Baustelle während des Sturms. Wetterexperten untersuchen derzeit die ungewöhnlichen Bedingungen, die den Wirbelsturm ermöglichten.
Die Schäden konzentrierten sich vor allem auf Ermont und benachbarte Bezirke etwa 20 Kilometer nordöstlich von Paris. Anwohner berichteten von abgedeckten Dächern und Straßen, die mit Trümmern übersät waren. Die genaue Ursache des Tornados wird noch analysiert.
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