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Thüringens Ministerpräsident Voigt lehnt Schwarz-Grün Koalition ab

In der Debatte um mögliche Koalitionen nach der Bundestagswahl 2025 hat sich Thüringens Ministerpräsident Mario Voigt (CDU) klar gegen eine Zusammenarbeit mit den Grünen ausgesprochen. Die Äußerungen kommen inmitten von Überlegungen, welche Parteien nach der Wahl gemeinsam regieren könnten, angesichts eingegrenzter Optionen für die CDU.

Voigt kritisiert Grünen-Parteitag

Mario Voigt machte im „Tagesspiegel“ (Samstagsausgabe) deutlich, dass er eine Koalition mit den Grünen ablehnt. Er bezog sich dabei kritisch auf den Bundesparteitag der Grünen, der in der Woche des Angriffs in Aschaffenburg stattfand. „Die Grünen haben in der Woche des Angriffs in Aschaffenburg einen Bundesparteitag abgehalten und dort beschlossen, dass wir eine noch höhere Migrationsquote haben müssen. Das ist Realitätsverweigerung“, sagte er der Zeitung. Die Äußerungen spiegeln die derzeitigen Spannungen in der Diskussion über Migrationspolitik in Deutschland wider.

Söder teilt Voigts Standpunkt

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hatte zuvor ähnliche Bedenken geäußert und lehnt ebenfalls eine schwarz-grüne Koalition ab. „Wir Freistaaten haben einen ähnlichen Pulsschlag“, erklärte Voigt im Einklang mit Söders Haltung. Beide Ministerpräsidenten betonen die Notwendigkeit, dass die CDU in der nächsten Koalitionsbildung eine starke Position einnimmt, um die politische Agenda bestimmen zu können.

Wenige Optionen für die CDU

Die CDU sieht sich nach aktuellen Umfragen mit eingeschränkten Koalitionsmöglichkeiten konfrontiert. Neben den Grünen kämen theoretisch noch die SPD und die AfD als Regierungsoptionen in Betracht. Voigt unterstrich die Bedeutung, dass die Partei so stark werde, dass sie die politische Agenda in der nächsten Koalitionsbildung bestimmt.

durch KI bearbeitet, .

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

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