Terrassenfest geht nach Corona-Pause in die 45. Runde – “Warm-Up” ab Ende März

Terrassenfest 2019 / Foto: Jan Mönkedieck

Das Terrassenfest kehrt nach zwei Jahren Corona-Pause zurück: Vom 30. Mai bis zum 1. Juni wird zum insgesamt 45. Mal auf dem Campus der Hochschule Osnabrück gefeiert. Zur Einstimmung gibt es bereits ab Ende März ein “Warm-up”.

Nicht nur für Studierende, sondern für alle Osnabrückerinnen und Osnabrücker sowie Durchreisende bereitet das weitestgehend aus Studierenden der Hochschule Osnabrück bestehende Orga-Team ein vielfältiges Programm vor, das sich an den vergangenen Terrassenfesten orientieren soll. So werden die Tage wieder gemeinsam mit einem Frühstück starten und nachts mit einem DJ- und Livemusikprogramm enden. Tagsüber soll den Gästen außerdem ein umfangreiches Programm mit 25 verschiedenen Programmpunkten geboten werden, erzählt Jan Mönkedieck, 1. Vorstandsvorsitzender des Terrassenfest Osnabrück e.V., im Gespräch mit der HASEPOST. Neben Workshops und diversen Kursen kündigt Mönkedieck auch die Trinkspiel-Klassiker Beerpong und Flunkyball im Turnierformat an.

Bis zu 20.000 Gäste erwartet

Angesichts einer Kapazität der Fläche am Campus von bis zu 3.500 Personen hofft Mönkedieck auf ähnlich hohe Besucherzahlen wie in den Jahren vor der Corona-Pandemie. Da waren es teils über 15.000 Besucher, bis zu 20.000 Gäste seien insgesamt denkbar. Angesichts der unklaren Entwicklung der Corona-Pandemie und der daraus resultierenden Hygienevorschriften kann bislang nicht klar gesagt werden, welche Regeln gelten werden. Klar ist: “Wir würden das Terrassenfest auch unter 2G+ durchführen, hoffen aber natürlich auf lockere Regeln.” Eine große Mehrheit der Studierenden und zu erwartenden Gäste sei geimpft, daher würde mit 2G oder 2G+ auch kaum jemand ausgeschlossen werden, ergänzt Mönkedieck.

Terrassenfest erstmals mit Eintritt und Mindestverzehr?

Anders als in den vergangenen Jahren könnte 2022 ein Eintritt oder Mindestverzehr von den Gästen verlangt werden. Anders seien die steigenden Beschaffungskosten nicht mehr abzudecken, begründet Mönkedieck. Zudem findet das Fest in diesem Jahr etwas später statt als sonst, was der Vorsitzende des Terrassenfest Osnabrück e.V. auf organisatorische Gründe zurückführt: “Anders als in den vergangenen Jahren besteht das Orga-Team aus vielen neuen Studierenden, die keine Erfahrung bei der Planung größerer Events oder maximal ihren Abiball organisiert haben. Mit der Verlegung um etwa einen Monat nach hinten verschaffen wir uns allen etwas mehr Zeit.”

“Warm-up” startet schon bald

Um das junge Orga-Team ein wenig an die Planung heranzuführen, aber in erster Linie auch um die potenziellen Gäste auf das beliebte Event einzustimmen, wird bereits in wenigen Tagen ein “Warm-up” gestartet. Mit dieser kleinen Veranstaltungsreihe in der Caprivi Lounge am Campus wollen die Organisatoren wieder “etwas Leben an den Campus bringen”. Den Auftakt macht ein DJ-Kurs am 29. März, es folgen ein Beer-Tasting, ein Cocktail-Kurs sowie ein Kurs im Bier-Yoga.

Mehr zum “Warm-up” und zum Terrassenfest sowie künftige Bekanntgaben gibt’s auf der Homepage des Terrassenfests.

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Maurice Guss
Maurice Guss
Maurice Guss absolvierte im Herbst 2019 ein Praktikum bei der HASEPOST. Im Anschluss berichtete er zunächst als freier Mitarbeiter über spannende Themen in Osnabrück. Seit 2021 arbeitet er fest im Redaktionsteam und absolviert ein Fernstudium in Medien- und Kommunikationsmanagement. Nicht nur weil er selbst mehrfach in der Woche auf dem Fußballfeld steht, berichtet er besonders gerne über den VfL Osnabrück.

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