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Tag des offenen Denkmals im Landkreis Osnabrück am 13. September

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Jährliche Veranstaltung im Herbst

Der Tag des offenen Denkmals ist eine jährlich im Herbst bundesweit  wiederkehrende Tagesveranstaltung. Ziel ist, die Öffentlichkeit für die Bedeutung des kulturellen Erbes zu sensibilisieren und Interesse für die Belange der Denkmalpflege zu wecken.

In diesem Jahr lautet das Motto „Handwerk, Technik, Industrie“. Gerade in diesem Gewerbe hat sich in den letzten Jahren viel verändert, so dass die Bedeutung von alten Arbeitsgeräten und Altstädten immer mehr in den Hintergrund gerät. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz regt an, in einer Zeit, in der täglich Neues entwickelt wird, auch über Älteres nachzudenken.

Eröffnungsfeier im Museum für Industriekultur

Die zentrale Eröffnungsfeier im Osnabrücker Land zum Tag des offenen Denkmals findet auf Einladung der Heimatbünde Osnabrücker Land und Bersenbrück im Museum für Industriekultur in Osnabrück statt. Allein im Landkreis Osnabrück öffnen an diesem Sonntag mehr als 30 historische Stätten für die Öffentlichkeit ihren Türen und laden zur Besichtigung ein.

Buschhoff Dreschkasten, Bad Essen (Foto: Gemeinde Bad Essen)
Buschhoff Dreschkasten, Bad Essen (Foto: Gemeinde Bad Essen)

Dazu gehört auch der Buschhoff Dreschkasten in Bad Essen. In den 1950er Jahren erbaut, wurde er zum Dreschen von Getreide eingesetzt. Durch ein Schwungrad, das mit einem Riemen an einem Traktor befestigt ist, wird der Dreschkasten angetrieben. Der Dreschkasten ist von 13 bis 18 Uhr geöffnet, Führungen werden nach Bedarf angeboten. Besonders interessant für kleine und große Besucher ist das Vorführen des traditionellen Abdreschens durch die Hüseder Dreschgemeinschaft.

Zu bewundern ist auch der Brunnenschacht mit Solequelle und Gedenkstein in Bad Rothenfelde. 1724 war er der Grundstein für die Ortsentwicklung zum heutigen Heilbad. Die Hauptaufgabe bestand in der Versorgung der Gradierwerke zur Salzgewinnung. Von 15 bis 17 Uhr besteht die Möglichkeit, an einer Führung teilzunehmen.

In Badbergen steht  „Everdings Mühle“,  im Jahre 1785 erbaut. Die Mühle bietet drei Mahlgänge, von denen einer elektrisch betrieben ist. Sie wurde 2005 komplett restauriert. Im ehemaligen Mehllager befindet sich ein historisch eingerichtetes Mühlencafe. Die Mühle ist von 11 bis 18 Uhr zu besichtigen, stündlich finden Führungen statt.

Everdings Mühle, Badbergen (Foto: Samtgemeinde Artland)
Everdings Mühle, Badbergen (Foto: Samtgemeinde Artland)

Eine Mühle im klassischen Sinne ist die Windmühle in Wallenhorst-Lechtingen. Diese Turmwindmühle stammt aus dem Jahr 1887. Der Großteil des Gebäudes wurde restauriert. Am Tag des offenen Denkmals ist die Windmühle von 10 bis 18 Uhr geöffnet, Führungen werden nach Bedarf angeboten und bei ausreichendem Wind werden Mahlvorführungen gezeigt.

PM
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