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Strack-Zimmermann gegen Kubicki als FDP-Spitzenkandidat

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Marie-Agnes Strack-Zimmermann, Mitglied des FDP-Präsidiums, hat sich gegen eine Kandidatur von Wolfgang Kubicki an der Spitze der FDP ausgesprochen. Die Politikerin äußerte sich kritisch zur Eignung Kubickis für diese Position und betonte die Notwendigkeit jüngerer Führungskräfte in der Partei. Sie äußerte sich dazu in einem Interview mit dem „Tagesspiegel“ (Freitagausgabe).

Aussagen von Marie-Agnes Strack-Zimmermann

Marie-Agnes Strack-Zimmermann sagte: „Ich kenne Wolfgang Kubicki lange. Ich schätze ihn. Er ist, wie er ist.“ Sie hob hervor, dass Kubicki durchaus eine treue Anhängerschaft habe: „Er hat übrigens auch eine Zielgruppe, die ihm zujubelt, wie ich vielleicht auch eine habe, die anders ist.“ Dennoch äußerte sie Zweifel an seiner Eignung, eine Führungsrolle in der Partei zu übernehmen.

Kubickis Kandidatur und Generationenfrage

Kubicki habe sich nach dem Wahlabend in einer „feucht-traurigen Nacht“ entschieden, zu kandidieren, so Strack-Zimmermann. Trotz ihrer prinzipiellen Wertschätzung für ihren Parteifreund schränkte sie ein: „Ohne ihm nahe treten zu wollen: Wir sind eine Generation. Wir haben dieselbe Haarfarbe. Ich glaube, das sollten Jüngere machen.“

Zukunft der FDP

Strack-Zimmermann verdeutlichte, dass sowohl sie als auch Kubicki ihre Rolle künftig eher in einer beratenden Funktion sehen: „Ich bin sicher, dass Wolfgang Kubicki irgendwo beratend tätig wird, und ich irgendwo anders.“ Im Vordergrund stehe das gemeinsame Ziel, die FDP wieder in den Deutschen Bundestag zu bringen.

durch KI bearbeitet, .

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

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