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Steinmeier besucht Armenien und Aserbaidschan zu Staatsgesprächen

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Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier wird Ende März als erster deutscher Bundespräsident Armenien und Aserbaidschan besuchen. Die Reise zielt auf den Ausbau wirtschaftlicher und kultureller Beziehungen ab, wie das Bundespräsidialamt mitteilte. Im Mittelpunkt stehen Gespräche mit politischen Führern, Unternehmensgründern sowie interreligiösen Dialogen vor Ort.

Besuch in Armenien

Frank-Walter Steinmeier startet seine Reise in Armenien, wo er mit Präsident Wahagn Chatschaturjan und Ministerpräsident Nikol Paschinjan zusammentrifft, so das Bundespräsidialamt. Ein besonderer Fokus liegt auf der Förderung lokaler Unternehmen durch den Austausch mit armenischen Unternehmensgründerinnen. Außerdem wird das deutsche Staatsoberhaupt ein Stadtentwicklungsprojekt und eine hydrometeorologische Messstation besuchen. Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit dem deutschen Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung realisiert.

Programm in Aserbaidschan

In Aserbaidschan sind Gespräche von Steinmeier mit Präsident Ilham Alijew geplant. Ein wichtiger Programmpunkt ist der interreligiöse Dialog: Der Bundespräsident wird sich mit christlichen, muslimischen und jüdischen Geistlichen über die Toleranz zwischen den Konfessionen austauschen. Zudem nimmt er an einer Gesprächsrunde teil, die sich mit der Lage der Frauen in Aserbaidschan befasst.

Unklare Themen

Ob der anhaltende militärische Konflikt zwischen Armenien und Aserbaidschan über die Region Bergkarabach ebenfalls Gegenstand der Gespräche sein wird, blieb unklar. Das Bundespräsidialamt äußerte sich dazu in seiner Mitteilung nicht.

durch KI bearbeitet, .

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

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