# Stegner verteidigt Auftritt bei umstrittener Friedensdemo Datum: 03.10.2024 17:59 Kategorie: Deutschland & die Welt URL: https://www.hasepost.de/stegner-verteidigt-auftritt-bei-umstrittener-friedensdemo-520829/ --- Zur Verteidigung seines kontroversen Auftritts bei einer Friedensdemonstration in Berlin äußerte sich der SPD-Politiker Ralf Stegner betont gelassen. Trotz Buhrufen und Pfiffen aus dem Publikum, als er den russischen Angriffskrieg in der Ukraine ansprach und den Einsatz deutscher Flugabwehr verteidigte, besteht Stegner auf der Notwendigkeit seiner Aussagen. ## Stegners Standpunkt zu Buhrufen und Kritik Ralf Stegner, Mitglied der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands, betonte sein Verständnis für die negativen Reaktionen auf seine Aussagen während der Demonstration. „Das musste dennoch gesagt werden und unterstreicht noch mal, dass man die Friedensbewegung nicht den Populisten überlassen darf“, erklärte er gegenüber der „Rheinischen Post“. Stegner fügte hinzu, dass die SPD einen wesentlichen Beitrag zu dieser Bewegung leisten könne und solle. ### Grüne kritisieren Stegners Auftritt Neben den Reaktionen aus dem Publikum erfuhr Stegner auch Kritik von politischen Kollegen. Anton Hofreiter, Politiker der Grünen, äußerte Bedenken über die potentiellen Auswirkungen von Stegners Redebeitrag. „Jeder, der auf dieser Demo spricht, muss sich darüber im Klaren sein – unabhängig davon, was er sagt – dass sein Beitrag als Unterstützung für den Kriegsverbrecher interpretiert wird“, erklärte Hofreiter dem „Spiegel“. ### Stegner verteidigt seinen Auftritt und die Position seiner Partei Trotz der Kritik blieb Stegner bei seiner Position und betonte den Stellenwert der SPD in der Friedensbewegung. „Die SPD gehört da hin“, bekräftigte er. Die Äußerungen des SPD-Politikers zeigen, dass die Diskussionen um den richtigen Umgang und die angemessenen Reaktionen auf den Konflikt in der Ukraine weiterhin hohe Wellen schlagen. Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, 3. Oktober 2024 17:59. --- Quelle: Hasepost.de - Die Zeitung für Osnabrück