Ein starkes Erdbeben mit einer vorläufigen Stärke von 8,0 hat am Samstagabend das Karibische Meer erschüttert. Die US-Behörden veröffentlichten umgehend eine Tsunami-Warnung.
Erdbeben im Karibischen Meer
Am Samstag um 18:23 Uhr Ortszeit, was 0:23 Uhr deutscher Zeit entspricht, ereignete sich ein starkes Erdbeben im Karibischen Meer. Das Epizentrum des Bebens, das von den Geologen zunächst mit einer Stärke von 8,0 angegeben wurde, lag südlich der Kaimaninseln in einer Tiefe von 33 Kilometern. Diese Werte könnten jedoch noch korrigiert werden. Aufgrund der Stärke des Bebens gibt es auch eine Tsunami-Warnung, die von den zuständigen US-Behörden herausgegeben wurde.
Mögliche Auswirkungen
Berichte über Schäden oder Opfer lagen zunächst nicht vor. Ein Erdbeben dieser Stärke kommt weltweit durchschnittlich nur etwa einmal pro Jahr vor und verursacht in der Regel sehr starke Schäden im Umkreis von mehreren hundert Kilometern. Deshalb könnten auch Länder wie Kolumbien, Costa Rica, Honduras, Nicaragua, Jamaika und Kuba betroffen sein.
Geologische Besonderheiten
Erdbeben dieser Stärke sind selten, doch ereignen sie sich, erzeugen sie oft erhebliche Zerstörung und können einen Tsunami auslösen. Die genaue Einschätzung der Folgen erfordert in der Regel weitere Analysen durch geologische Experten. Ob und in welchem Umfang andere Gebiete betroffen sind, bleibt abzuwarten, da Berichte über Schäden oder Opfer zum Zeitpunkt der Meldung noch nicht vorlagen.
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