Die Spritpreise an deutschen Tankstellen zeigen zu Monatsbeginn ein gemischtes Bild. Während der Preis für einen Liter E10 leicht stieg, sank der Dieselpreis. Die Preisdifferenz zwischen den Kraftstoffarten vergrößerte sich entsprechend.
Aktuelle Preisentwicklung
Wie eine Sprecherin des ADAC am Mittwoch der dts Nachrichtenagentur mitteilte, kostete ein Liter E10 am Dienstag im bundesweiten Durchschnitt 1,703 Euro, was einem Anstieg um 1,2 Cent im Vergleich zur Vorwoche entspricht. Für einen Liter Diesel hingegen zahlte man 1,602 Euro, was einem Rückgang um 0,7 Cent gleichkommt. Die Differenz zwischen den beiden Kraftstoffarten betrug damit 10,1 Cent pro Liter im Gegensatz zu 8,2 Cent in der Vorwoche.
Rückblick auf den März
Bereits am Vortag veröffentlichte der ADAC Details zum Tankmonat März. Laut ADAC war der März der bisher günstigste Tankmonat des Jahres. Ein Liter Super E10 kostete im Monatsmittel 1,701 Euro, 5,2 Cent weniger als im Vormonat. Für einen Liter Diesel waren im Schnitt 1,627 Euro fällig, was sechs Cent weniger als im Februar bedeutete. Im Vergleich zum März 2024 waren die Kraftstoffpreise ebenfalls deutlich niedriger, ein Liter Super E10 kostete damals über acht Cent mehr, ein Liter Diesel mehr als zehn Cent mehr.
Rohölpreise als Einflussfaktor
Vor einem Jahr lagen die Rohölnotierungen erheblich höher. Während ein Barrel Rohöl der Sorte Brent damals teilweise deutlich über 80 US-Dollar kostete, lag der Preis im März 2025 bei etwa 70 US-Dollar. Zwischenzeitlich fiel der Ölpreis sogar auf fast 68 US-Dollar, was zur erfreulich niedrigen Tankstellenpreisentwicklung beitrug. Auch ein stärker zum US-Dollar notierender Euro im abgelaufenen Monat trug dazu bei. Der Rückgang des Dieselpreises wurde zusätzlich durch das Ende der Heizperiode und die dadurch sinkende Nachfrage begünstigt.
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