SPD-Chef Lars Klingbeil hat angekündigt, sofortige Maßnahmen zur Sicherung der Rentenstabilität zu ergreifen. Er betonte, dass das garantierte Rentenniveau im Jahr 2025 auslaufe, und warnte vor einem möglichen Absturz der Renten für Millionen Rentner. Die SPD plant, in den ersten 100 Tagen einer neuen Regierung das Rentenniveau gesetzlich zu fixieren und die Mietpreisbremse zu verlängern, um finanzielle Stabilität für die Bürger zu gewährleisten.
Forderung nach gesetzlicher Fixierung des Rentenniveaus
Lars Klingbeil, Chef der SPD, äußerte sich in den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Mittwochausgaben) zu den geplanten Sofortmaßnahmen zur Stabilisierung der Rente. „Am 1. Juli 2025 läuft das garantierte Rentenniveau aus“, erklärte Klingbeil, und hob die Dringlichkeit des Handelns hervor. „Als SPD werden wir in den ersten 100 Tagen einer neuen Regierung das Rentenniveau gesetzlich bei 48 Prozent festsetzen, damit sich alle, die ihr Leben lang hart gearbeitet haben, darauf verlassen können.“
Mietpreisbremse als weiteres zentrales Thema
Neben der Sicherung des Rentenniveaus betonte Klingbeil die Wichtigkeit der Verlängerung der Mietpreisbremse. Er warnte vor explodierenden Mieten, sollte diese nicht verlängert werden. „Das gleiche gilt für die Mietpreisbremse, die dringend verlängert werden müsse“, fügte Klingbeil hinzu.
Koalitionsvertrag und unerfüllte Beschlüsse
Im Koalitionsvertrag der Ampel aus SPD, Grünen und FDP war bereits die Absicht festgeschrieben, das „Mindestrentenniveau von 48 Prozent“ dauerhaft zu sichern. Dennoch kam es bislang zu keinem entsprechenden Beschluss, der diese Absicht festigen würde. Die aktuellen Ankündigungen von Lars Klingbeil heben die Bereitschaft der SPD hervor, in diesem Bereich rasch zu handeln, um die finanziellen Belange der Bürger zu schützen.
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