In der neuesten Infratest-Umfrage rutscht die SPD weiter ab und erreicht nur noch 14 Prozent der Wählerstimmen. Die Union hingegen verbessert sich auf 32 Prozent und bleibt damit stärkste Kraft. Die Grünen verharren auf 14 Prozent, während die AfD mit 21 Prozent zweitstärkste Partei ist. Insgesamt zeigen die Ergebnisse ein stark fragmentiertes Wählerverhalten, mit vielen Wechselwählern und unentschlossenen Bürgern.
Umfrageergebnisse im Detail
Die aktuelle Umfrage von Infratest für den „ARD-Deutschlandtrend“ zeigt deutliche Verschiebungen bei den Parteien. Die SPD erreicht nur noch 14 Prozent und verliert damit einen Prozentpunkt gegenüber der Vorwoche. Die Union kann sich auf 32 Prozent verbessern, was einem Zuwachs von einem Prozentpunkt entspricht. Die Grünen halten ihre 14 Prozent und liegen damit gleichauf mit der SPD. Friedrich Merz, Kanzlerkandidat der Union, hat eine Koalition mit der AfD ausgeschlossen.
Weiterer Stimmenanteil und mögliche Koalitionen
Die FDP liegt in der Umfrage bei 4 Prozent und verpasst damit die Mandatsschwelle. Die AfD bleibt unverändert bei 21 Prozent und ist zweitstärkste Kraft. Die Linkspartei kann auf 6 Prozent zulegen. Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) erreicht 4,5 Prozent, ebenso wie alle anderen kleineren Parteien zusammen. Infratest befragte von Montag bis Mittwoch dieser Woche 1.579 Wahlberechtigte.
Sollte die Union die kommende Bundestagswahl gewinnen, so wünschen sich 32 Prozent der Befragten eine Koalition mit der SPD. 17 Prozent bevorzugen eine Zusammenarbeit mit der AfD, während 16 Prozent eine Koalition mit den Grünen wünschen. Andere Koalitionsmöglichkeiten haben derzeit keine Mehrheit im Bundestag.
Präferenzen der Wähler und Kanzlerkandidaten
Unions-Anhänger favorisieren eine Regierungsbildung mit der SPD (39 Prozent). Eine Koalition mit der FDP wünschen sich 27 Prozent. Nur 11 Prozent der Unions-Anhänger begrüßen eine Zusammenarbeit mit den Grünen und 9 Prozent mit der AfD.
Keiner der Kanzlerkandidaten kann derzeit eine Mehrheit der Wahlberechtigten überzeugen. Friedrich Merz erreicht mit 34 Prozent die größte Zustimmung als möglicher Kanzler. Olaf Scholz von der SPD halten 26 Prozent für geeignet. Robert Habeck von den Grünen trauen 25 Prozent zu, ein guter Kanzler zu sein. Alice Weidel von der AfD erreicht 19 Prozent Zustimmung als mögliche Kanzlerin.
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