SPD-Transfrau als “Schwuchtel” beleidigt: Mitglied der Jungen Union in Osnabrück verurteilt

Die aus SPD-Sicht erfolgreiche Landtagswahl im vergangenen Oktober wurde in Osnabrück durch einen transfeindlichen Vorfall gegen eine Parteigenossin überschattet. Ein Mitglied der lokalen Jungen Union (JU) wurde nun vom Amtsgericht Osnabrück verurteilt.

Am Wahlabend sollen mehrere junge Männer aus dem Umfeld der JU die in der SPD engagierte Frau bedrängt und als „Schwuchtel“ beleidigt haben. Verurteilt wurde nun ein 21-jähriges JU-Mitglied. Neben 60 Stunden gemeinnütziger Arbeit muss er auch fünf Termine bei einer Drogenberatungsstelle wahrnehmen, entschied das Amtsgericht am Mittwoch (25. Januar). Die Verurteilung erfolgte nach dem Jugendstrafrecht.


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
Maurice Guss
Maurice Guss
Maurice Guss absolvierte im Herbst 2019 ein Praktikum bei der HASEPOST. Im Anschluss berichtete er zunächst als freier Mitarbeiter über spannende Themen in Osnabrück. Seit 2021 arbeitet er fest im Redaktionsteam und absolviert ein Fernstudium in Medien- und Kommunikationsmanagement. Nicht nur weil er selbst mehrfach in der Woche auf dem Fußballfeld steht, berichtet er besonders gerne über den VfL Osnabrück.

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion