Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) hat Stephan Weil (SPD) als scheidenden Ministerpräsidenten von Niedersachsen sowie dessen Verdienste für die Bundes-SPD gewürdigt. Auch der Ministerpräsidentin des Saarlandes, Anke Rehlinger (SPD), würdigte Weils Einsatz und seine Führungsstärke, insbesondere in turbulenten Zeiten.
Lob für erfolgreiche Amtszeit
Manuela Schwesig hob in einem Interview mit der „Rheinischen Post“ hervor, dass Stephan Weil Niedersachsen über zwölf Jahre hinweg erfolgreich, souverän und bürgernah regiert habe. „Wir arbeiten seit vielen Jahren sehr gut zusammen“, betonte Schwesig. Obwohl Weil seinen Schwerpunkt auf der Landesebene hatte, habe sein Wort auch in der Bundes-SPD Gewicht gehabt, fügte die Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern hinzu.
Ein verlässlicher Kollege
Anke Rehlinger teilte in ihrer Würdigung ebenfalls der „Rheinischen Post“ mit, dass Stephan Weil in den turbulenten Zeiten stets ein „Fels in der Brandung“ gewesen sei. Sie lobte seine Fähigkeit, mit Ruhe, Klartext und einem untrüglichen Gespür für wesentliche Themen Niedersachsen über viele Jahre hinweg zu führen. „Ich werde vor allem seine trockene, humorvolle Art vermissen“, sagte Rehlinger.
Erwartungen an den Nachfolger
Die Ministerpräsidentin des Saarlandes blickte auch auf die zukünftige Zusammenarbeit in der Ministerpräsidentenkonferenz mit Olaf Lies. Mit Lies habe sie bereits als Ministerin zusammengearbeitet. „Lies ist ebenso sturmfest und erdverwachsen und wird schnell in die neue Rolle finden“, äußerte Rehlinger optimistisch.
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