HASEPOST
 
HASEPOST

SPD hofft auf Trumps Kurswechsel bei Handelszöllen

US-Präsident Donald Trump hat mit der Ankündigung von Handelszöllen weltweit für Unsicherheit gesorgt. Nach heftigen Reaktionen an den Börsen und wachsender Sorge vor einer globalen Wirtschaftskrise hat Trump eine 90-tägige Verhandlungspause angekündigt, die allerdings nicht für China gilt. Die SPD-Wirtschaftspolitikerin Verena Hubertz zeigt sich hoffnungsvoll, dass Trump nun auf einen moderateren Kurs einschwenken könnte.

Reaktionen auf Trumps Zick-Zack-Kurs

Verena Hubertz, Vizevorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion, äußerte gegenüber den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Montagsausgaben) ihre Einschätzung zur jüngsten Kehrtwende des US-Präsidenten. „Trump hat sich vergaloppiert“, sagte sie und verwies auf das amerikanische Börsenbeben, das ihrer Meinung nach auch Trump selbst wahrgenommen habe. „Daher ist die 90-Tage-Pause ein wichtiger Schritt zu einer hoffentlich folgenden Neukalibrierung.“ Die Hoffnung auf weitere Einlenkungen seitens der USA bleibt groß, insbesondere vor dem Hintergrund der belasteten transatlantischen Wirtschaftsbeziehungen.

Appell an Trump

In ihren weiteren Äußerungen kritisierte Verena Hubertz Trumps unberechenbare Handelspolitik und forderte ihn auf, durchdachter zu agieren. Der „Zick-Zack-Zoll-Kurs“ des US-Präsidenten sorgte nicht nur für Turbulenzen an den internationalen Finanzmärkten, sondern stellte auch die Wirtschaft auf beiden Seiten des Atlantiks vor große Herausforderungen. „Trump sollte dringend von seinem Zick-Zack-Zoll-Kurs abkehren, denn die Wirtschaft auf beiden Seiten des Atlantiks braucht Planungssicherheit“, betonte Hubertz. Ihrer Meinung nach sei es an der Zeit, die ausgestreckte Hand für Verhandlungen auf Augenhöhe zu ergreifen und verlässliche Handelsbeziehungen wiederherzustellen.

Auswirkungen der Zölle

Die von Trump angekündigten Handelszölle haben weltweit für Beunruhigung gesorgt und die Befürchtung einer sich verschärfenden globalen Wirtschaftskrise verstärkt. Während die Verhandlungspause von 90 Tagen angekündigt wurde, bleibt China von dieser vorübergehenden Phase ausgeschlossen. Dies führt zu weiteren Spannungen und Unsicherheiten im internationalen Handelsgefüge, die es zu lösen gilt, um eine Eskalation zu vermeiden und den globalen Handel zu stabilisieren.

durch KI bearbeitet, .

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

Anzeige
-->

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion