Mit einer Anfrage an die Verwaltung erkundigt sich die SPD-Fraktion im Stadtrat nach dem Pandemiegeschehen in den Freundschafts- und Partnerschaftsstädten der Stadt Osnabrück.
„Gerade durch das bundesweit einmalige Instrument der Städtebotschafterinnen und Städtebotschafter kann durch eine regelmäßige Abfrage ein gegenseitiger Austausch über das Pandemiegeschehen erfolgen“, meint der kulturpolitische Sprecher der SPD-Ratsfraktion, Heiko Schlatermund, in einer aktuellen Pressemitteilung.
Für Transparenz sorgen
„Das Interesse der Friedensstadt Osnabrück an der aktuellen, beziehungsweise laufenden Entwicklung in den Freundschafts- beziehungsweise Partnerstädten sollte bei diesem globalen und bislang einmaligen Pandemie-Problem die Wertschätzung und Ernsthaftigkeit der Beziehungen unterstreichen. Wir treten damit auch denjenigen gegenüber, die als sogenannte Querdenker versuchen, die weltweite Dramatik und wirkliche Lage zu leugnen und unterstreichen dies mit einer aktuellen Zustandsbeschreibung aus unseren Partnerstädten. Das sorgt für Transparenz und macht der Bevölkerung zugleich die Bedeutung freundschaftlicher Beziehungen – auch auf dieser Ebene – nachvollziehbar,“ so der SPD-Sprecher. „Wenn wir schon nicht reisen können, sollten wir doch wenigstens wissen, wie es um unsere Freundinnen und Freunde steht und uns für deren Schicksale interessieren“, so Schlatermund abschließend.
Die neuen Städtebotschafterinnen und Städtebotschafter vor der Rathaustür (v.l.): Zoë Chaffey (Derby), Merle Nolting (FSJ), Sergey Loginov (Twer), Neşe Yıldız Kendibaşına (Çanakkale), Lauriane Wolf (Angers) und Melissa Biesmans (Haarlem) / Foto: Stadt Osnabrück, Silke Brickwedde.