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SPD-Chef verteidigt Ablehnung des AfD-Kandidaten

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SPD-Chef Lars Klingbeil äußert Verständnis dafür, dass der AfD-Kandidat Gerold Otten bei der Wahl zum Bundestagsvizepräsidenten keine Mehrheit erhielt. In einem Interview mit den Sendern RTL und ntv begründete Klingbeil seine Position mit der polarisierenden Politik der AfD, die er als spaltend und hetzerisch bezeichnete.

Position der SPD zur AfD

Lars Klingbeil, SPD-Vorsitzender, erklärte gegenüber den Sendern RTL und ntv, dass er es als legitim ansieht, wenn der AfD-Kandidat nicht gewählt wurde. „Ich habe erlebt, wie die AfD auch Stimmung macht gegen die Sozialdemokratie, wie man Stimmung macht gegen Minderheiten in diesem Land, wie man versucht zu spalten, zu hetzen, zu polarisieren, wie auf dem Rücken der Schwächsten in diesem Land Politik gemacht wird“, sagte Klingbeil. Er betonte, dass es aus seiner Sicht absolut vertretbar sei, wenn Mitglieder der SPD-Fraktion entschieden, keinen AfD-Vertreter zu wählen. „Das können wir mit absoluter Überzeugung sagen“, fügte er hinzu.

Herausforderung durch gestärkte AfD

Lars Klingbeil sieht die vergrößerte AfD-Fraktion im neuen Bundestag als eine bedeutende Herausforderung für die demokratischen Parteien des Landes. „Der Block der AfD ist größer geworden und das wird uns herausfordern“, so Klingbeil. Er wies darauf hin, dass es die tägliche Aufgabe des Parlaments sei, die Demokratie zu verteidigen. „Und wir müssen zeigen, dass wir in der Lage sind, unser Land zu verändern, unser Land besser zu machen.“

durch KI bearbeitet, .

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

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