HASEPOST
 
HASEPOST

SPD befürchtet Rückschritt bei Lauterbachs Krankenhausreform

spot_img

SPD-Gesundheitspolitiker äußern Bedenken bezüglich möglicher Änderungen an der Krankenhausreform durch die Union. CDU- und CSU-Politiker in der Arbeitsgruppe „Gesundheit und Pflege“ planen laut einem Bericht der „Bild“ (Mittwochausgabe), die Reform so abzuändern, dass die drohende Schließung vieler Krankenhäuser abgewendet wird.

Pläne der Union

SPD-Gesundheitspolitiker fürchten, dass die Union die von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) initiierte Krankenhausreform rückgängig machen will. Die „Bild“ (Mittwochausgabe) berichtet unter Berufung auf Verhandlungskreise der Arbeitsgruppe „Gesundheit und Pflege“, dass CDU- und CSU-Politiker in der Gruppe darauf hinarbeiten, die Reform zu ändern. Sie wollen verhindern, dass viele Krankenhäuser in Zukunft geschlossen werden müssen.

Widerstand der SPD

Dieses Vorhaben stößt auf den Widerstand der SPD-Verhandler. Die Sozialdemokraten befürchten, dass ohne die Reform der Anstieg der Gesundheitsausgaben in den kommenden Jahren ungebremst weitergehen könnte. Dies würde die finanziellen Belastungen für das Gesundheitssystem weiter erhöhen und könnte zu erheblichen Budgetüberschreitungen führen.

Auswirkungen auf das Gesundheitssystem

Die geplanten Änderungen der Union könnten tiefgreifende Auswirkungen auf das Gesundheitssystem haben. Die von Karl Lauterbach vorgesehene Reform zielt darauf ab, Effizienzsteigerungen zu erzielen und die Qualität der gesundheitlichen Versorgung zu sichern. Sollte die Union ihre Pläne durchsetzen, könnte dies jedoch die ursprünglich angestrebten Ziele der Reform gefährden. Die Verhandlungen innerhalb der Arbeitsgruppe „Gesundheit und Pflege“ dürften daher noch intensiver werden, da beide Seiten ihre Positionen verteidigen.

Die Lage bleibt weiter gespannt, da beide Parteien unterschiedliche Ansätze verfolgen, um die Herausforderungen im Gesundheitssektor zu bewältigen.

durch KI bearbeitet, .

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

Anzeige
-->

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion