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SoVD fordert Begrenzung der Pflegekosten im Heim

Angesichts der stark gestiegenen finanziellen Belastungen für Pflegebedürftige in Heimen fordert der Sozialverband Deutschland (SoVD) eine Begrenzung der Zuzahlungen. Die Vorstandsvorsitzende des SoVD, Michaela Engelmeier, betonte, dass Pflege kein Luxus sein dürfe und appellierte an die Politik, Maßnahmen zu ergreifen.

Hohe Eigenanteile in Pflegeheimen

Fast 3.000 Euro Eigenanteil pro Monat für einen Heimplatz seien, laut Michaela Engelmeier, untragbar. Diese enormen Kosten belasten viele Pflegebedürftige und ihre Angehörigen erheblich. Die Vorstandsvorsitzende des SoVD kritisiert, dass die Länder die Investitionskosten der Heime nicht übernehmen. „Die Politik muss handeln, die Eigenanteile begrenzen und die Länder in die Pflicht nehmen, damit sie endlich die Investitionskosten der Heime übernehmen – statt diese weiter auf Pflegebedürftige abzuwälzen“, mahnte Engelmeier gegenüber dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“.

Forderung nach einer Vollversicherung

Langfristig, so Michaela Engelmeier, führe kein Weg an einer umfassenden Versicherungslösung vorbei. Die Einführung einer Vollversicherung, die alle pflegebedingten Kosten decke, sei unerlässlich. Engelmeier plädiert für eine solidarisch finanzierte Pflege-Bürger-Vollversicherung und führt an, dass aktuelle Gutachten die Machbarkeit und Gerechtigkeit eines solchen Modells belegen. „Eine solidarisch finanzierte Pflege-Bürger-Vollversicherung ist gerecht und machbar“, betonte die Verbandschefin.

durch KI bearbeitet, .

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

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