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Sonne statt Stromrechnung: OSC setzt auf eigene Energiequelle

Der Osnabrücker Sportclub (OSC) setzt ein starkes Zeichen für Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit. Auf dem Vereinsgebäude wurde jetzt eine moderne Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 92 kWp installiert. Sie liefert jährlich über 80.000 Kilowattstunden Solarstrom – genug, um mehr als 30 Prozent des Energiebedarfs des Vereins selbst zu decken.

Große Ersparnis und grüner Effekt

Mit dem Solarstrom spart der OSC künftig nicht nur Geld, sondern auch CO₂: Über 45 Tonnen Emissionen werden pro Jahr vermieden. Auf 20 Jahre gerechnet ergibt das eine Stromkostenersparnis von über 300.000 Euro – ein enormer Beitrag zur finanziellen Stabilität des Vereins.

Projekt aus der Region für die Region

Umgesetzt wurde die Anlage von Terra Solar, einem Osnabrücker Elektromeisterbetrieb, der sich auf Energielösungen für Unternehmen, Vereine und Privatkunden spezialisiert hat. Die Installation erfolgte innerhalb weniger Wochen – ohne dass der Trainings- oder Spielbetrieb unterbrochen werden musste.

„Wir wollten nicht länger zusehen, wie die Strompreise steigen – sondern selbst Verantwortung übernehmen“, sagt Sascha Bartsch, Geschäftsführer des OSC. „Die Investition rechnet sich innerhalb von fünf Jahren – und entlastet unser Budget dauerhaft für Trainings- und Nachwuchsarbeit.“

Auch Terra-Solar-Geschäftsführer Yaron Nohlen lobt den Schritt des Vereins: „Der OSC zeigt, dass Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit keine Gegensätze sind. Wer heute in eigene Energie investiert, stärkt die Umwelt – und zugleich die eigene finanzielle Stabilität.“

 
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