HASEPOST
 
HASEPOST

So startet das Mobile Café im Landwehrviertel jetzt wetterfest durch

Das Pop-up-Café im Landwehrviertel wurde aufgewertet. Neben der St.-Barbara-Biene sorgt nun auch ein kleines Tiny-Haus für gemütliche Atmosphäre in der Grünen Mitte.

Mobiles Café eingeweiht

Die Veranstalter Matthias Groeneveld (Pastor der ev.-luth. Gesamtkirchengemeinde An der Nette, Pastor im Landwehrviertel) und Cedrik Fritz (Pastoralreferent Domgemeinde) luden am vergangenen Donnerstag (15. Mai) zur offiziellen Einweihung des neuen Mobilen Cafés ein. Passend zur Musik von Jens Niemann wurde gelacht, gequatscht und gespielt.

Weihten das Mobile Café im Landwehrviertel ein: Matthias Groeneveld (links) und Cedrik Fritz. / Foto: Marieke Timmermann
Weihten das Mobile Café im Landwehrviertel ein: Matthias Groeneveld (links) und Cedrik Fritz. / Foto: Marieke Timmermann

Offener Treff im Landwehrviertel

Das Pop-up-Café im Landwehrviertel ist ein offener Treff für Jung und Alt, um ins Gespräch zu kommen. Für die Erfrischung gibt es Getränke von Wasser über Cola bis hin zu Kaffee, gesponsert von der Kirchengemeinde. Für die Kids ist direkt daneben der Spielplatz.

Klein, mobil, wetterfest – Pop-up-Café jetzt auch bei Regen möglich

Da die bisherige Barbara-Biene extrem wetterabhängig war und das Pop-up-Café bei schlechtem Wetter somit nicht stattfinden konnte, war es der Wunsch der Anwohnerinnen und Anwohner, eine Lösung zu finden, um sich auch bei Regen treffen zu können. So entstand das neue Tiny-Haus, in das man sich bei schlechtem Wetter einfach hineinsetzen kann. Insgesamt bietet das fahrbare Häuschen Platz für fünf Kinder und vier Erwachsene.

Die St. Barbara-Biene bekommt Unterstützung. / Foto: Marieke Timmermann
Die St.-Barbara-Biene bekommt Unterstützung. / Foto: Marieke Timmermann

Vom Kleinwagen zum Café – so entstand das Tiny-Haus auf Rädern

Initiator des Tiny-Hauses ist Pastor Matthias Groeneveld. Im Gespräch mit unserer Redaktion erzählte er, dass er auf die Idee eines wetterfesten Mobilen Cafés im Oktober 2024 kam, als er bei Kleinanzeigen einen Wagen gesehen hatte, der perfekt für diesen Zweck geeignet war. Der ehemalige Besitzer Hauke Enrich war nach Absprache mit Groeneveld von der Idee begeistert und baute den Wagen kurzerhand in das heutige Mobile Café um. Im November kam das kleine Häuschen dann an.

Gemeinsam möglich gemacht – dank Unterstützung von Kirche und Stadt

Nachdem Pastor Groeneveld das Projekt zunächst aus eigener Tasche finanzierte, kaufte die Nordwestgemeinde ihm den Wagen ab. Zudem förderte die Stadt das Projekt mit 2.500 Euro aus Quartiersmitteln.

Nachhaltigkeit auf Rädern

Auch aus ökologischer Sicht ist das Mobile Café eine große Verbesserung. Das Tiny-Haus ist nachhaltig, wird komplett autark betrieben und ist aus Resten einer Schreinerei zusammengezimmert worden. Zudem soll der Strom künftig von einer Powerstation, einer solarbetriebenen Powerbank, kommen. Aktuell wird der Strom noch von den Anwohnenden gesponsert.

Das neue Mobile Café im Landwehrviertel. / Foto: Marieke Timmermann
Das neue Mobile Café im Landwehrviertel. / Foto: Marieke Timmermann

Von Mai bis Oktober – Infos auf Social Media

Momentan hat das Mobile Café eine Standgenehmigung (erteilt vom OSB) von Mai bis Oktober. Groeneveld ist aber zuversichtlich, auch für die kälteren Monate noch eine Genehmigung zu erhalten. Bis zu den Sommerferien stehen die Termine für das Pop-up-Café bereits fest. Der nächste Termin ist am 22. Mai von 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr. Wer sich informieren möchte, kann auf dem WhatsApp-Kanal „Unser Landwehrviertel“ oder auf Instagram „Landwehrviertel“ vorbeischauen.

 

  

Anzeige
-->

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion