# So einzigartig feiert Osnabrücker Künstler Rene Lukas Krüger sein 10. Jubiläum Datum: 10.10.2025 08:00 Kategorie: Aktuell URL: https://www.hasepost.de/so-einzigartig-feiert-osnabruecker-kuenstler-rene-lukas-krueger-sein-10-jubilaeum-642187/ --- Seit 2016 wirkt der gebürtige Hagener als Künstler – und hat in dieser Zeit viele Grenzen überschritten. Seine Kunst ist laut, provokant, anders und auch politisch. Zu seinem 10. Jubiläum stellt er eine einmalige Show in Deutschland auf die Beine. Mit FREAK OFF findet am 15. August 2026 im Lokschuppen in Bielefeld eine Freakshow statt, die schockieren, aber vor allem Spaß machen soll. ## FREAK OFF: Einmalige Freakshow in Deutschland Die Idee sein 10-jähriges Jubiläum mit einem besonderen Highlight seines künstlerischen Schaffens zu feiern, kam Rene Lukas Krüger schon vor einigen Monaten – und er begann gemeinsam mit seinem Booker Dennis Busch die Planung. Auf der Suche nach einer passenden Location schaut sich Krüger schnell außerhalb von Osnabrück um. Mit dem Lokschuppen in Bielefeld findet er den passenden Ort für seine Freakshow. ### Aufwendige Bühnenshow mit Gänsehaut-Garantie Für die Bühnenshow braucht er Platz: „Es ist gar nicht so leicht als kleiner, nieschiger Künstler eine große Bühne zu finden.“ Daher ist er dem Lokschuppen umso dankbarer, dass er im großen Saal spielen darf. Insgesamt 546 Menschen finden Platz und dürfen sich neben Rene Lukas Krügers Show auch auf zwei Voracts freuen. Der Vorverkauf auf Eventim läuft bereits gut an, doch die genauen Verkaufszahlen will Krüger selbst nicht wissen. Mit FREAK OFF feiert Osnabrücker Künstler Rene Lukas Krüger sein 10. Jubiläum. / Foto: Katja Braun. ### Freakshow mit Unterhaltung FREAK OFF hat eine Altersbegrenzung ab 16 Jahren. „Ich will einfach nicht, dass jüngere Sachen in der Show sehen, die sie dann einfach nachmachen“, erklärt Krüger. Ziel des Abends ist es eigentlich nicht, dass besonders viel Nacktheit oder Blut gezeigt wird. Es geht darum zu schockieren und zu provozieren, da bleibt Krüger sich treu – doch zum 10. Jubiläum soll es ein großes Spektakel geben, dass auch für ein paar Lacher sorgt. ### 10 Jahre Erfahrung und Grenzüberschreitung Doch was erwartet Zuschauerinnen und Zuschauer eigentlich bei FREAK OFF? – In der Solo-Bühnenshow verbindet Krüger seine Anfänge und Klassiker mit Neuem, dass es so noch nie gab. „Es ist eine Freakshow, also wird es auch freaky, aber Ziel des Abends ist es, dass die Leute den Alltag vergessen und unterhalten sind. An dem Abend ist kein Platz für Alltag oder Politik!“, sagt Krüger. Bekannt ist Krüger unter anderem für Body Suspension, das wird auf jeden Fall Teil der Show sein. Eine spektakuläre Atmosphäre will Krüger außerdem durch Pyrotechnik und Rockmusik kreieren – und auch einige Zuschauerinnen und Zuschauer wird er auf die Bühne holen. Mit FREAK OFF will Rene Lukas Krüger schockieren und auch zum Lachen bringen. Zum 10. Jubiläum verbindet er zehn Jahre Erfahrung mit Neuem, das es so noch nie in Deutschland gab. / Foto: Katja Braun Die Show soll Krügers Kunstschaffen aus 10 Jahren repräsentieren und gleichzeitig über neue Grenzen hinaus gehen. „Wir zeigen Sachen, die es unseres Wissens noch nie so in Deutschland gegeben hat“, erklärt Krüger. Normalerweise sind Varieté-Shows deutlich kürzer oder es treten verschiedene Künstler auf – FREAK OFF ist eine fast zweistündige Solo-Show. ### Krüger will das Publikum aus der Comfort-Zone holen Für den ein oder anderen mag eine Freakshow mit Brutalität assoziiert werden – das ist jedoch nicht Krügers Inszenierung. „Für mich soll eine Freakshow Gänsehautmomente erzeugen, dem Publikum soll der Atem stocken und das Herz rasen“, erklärt er. Mit FREAK OFF möchte er bewusst anders sein, denn ihn stört, dass Kunst heute oft erwartbar ist. Das Publikum soll die Comfort-Zone verlassen und sich auf eine bunte Mischung aus Schmerz und Humor einlassen. ### Das hat sich verändert in 10 Jahren Kunstschaffen Im letzten Jahrzehnt hat Krüger sich künstlerisch entfaltet. Dabei ist er immer wieder über geistige und körperliche Grenzen hinweg gegangen. „Ich habe einfach unglaublich viel gelernt, vor allem auch über meinen Körper“, sagt er. Insbesondere seine Schmerztoleranz habe sich enorm gesteigert. Gleichzeitig ist er bei jedem Interesse fürs Grenzensprengen und Extreme bewusster geworden. „Es gibt Dinge, die würde ich heute nicht mehr machen“, sagt er lachend. Außerdem interessiere er sich weniger für die öffentliche Wahrnehmung seiner Kunst und weniger über destruktive Kritik. Er trennt heute die Kunstfigur und sein privates Ich. Eines wird sich aber niemals ändern: „Für mich hat Kunst keine Grenzen und ich werde immer weiter gehen!“ --- Quelle: Hasepost.de - Die Zeitung für Osnabrück