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Seit Kriegsbeginn wurden knapp 2.000 Ukrainer in der Stadt Osnabrück melderechtlich erfasst

Ukraine (Symbolbild)

Seit Beginn des russischen Angriffskrieges wurden knapp 2.000 ukrainische Staatsangehörige im Melderegister der Stadt Osnabrück erfasst.

Aktuell (Stand: 30. April) sind demnach 1.991 Flüchtlinge aus dem osteuropäischen Land in der Stadt gemeldet. Über sogenannte Anbahnungsfälle, die zwar konkret bekannt, aber noch nicht melderechtlich erfasst wurden, machte die Stadt keine Angaben.

Zwei Drittel sind weiblich

67,4 Prozent der ukrainischen Flüchtlinge sind weiblich (1.342). Unter den insgesamt 649 männlichen Ukrainern in der Stadt sind viele Kinder und Jugendliche. Bei „humanitären Ausnahmen“ (eigener Krankheitsfall, alleinige Begleitung eines Kindes, etc.) durften auch erwachsene Männer die Ukraine verlassen. Weitere Informationen zur Alters- und Geschlechtsverteilung können dem folgenden Auszug aus dem Melderegister der Stadt Osnabrück entnommen werden:

Altersgruppen männlich weiblich
0-9 159 144
10-19 129 168
20-29 60 185
30-39 72 241
40-49 51 208
50-59 52 136
60-69 56 120
70-79 40 74
80 und älter 30 66
Summe 649 1342

 
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