Schwerpunktkontrollen rund um die Johannisstraße erneut erfolgreich

Am Freitagabend (14. April) führte die Osnabrücker Polizei erneut Schwerpunktkontrollen in der Johannisstraße und weiteren Bereichen der Innenstadt durch. Ziel der Kontrollen, die zwischen 16 und 24 Uhr durchgeführt wurden, war die Bekämpfung der Alkohol- und Drogenszene.

Während einer Kontrolle gerieten zwei Hunde in eine Auseinandersetzung, woraufhin drei Personen Platzverweise für die Johannisstraße erhielten.

Die Beamten kontrollierten nach Angaben der Polizeiinspektion Osnabrück den ganzen Abend über zahlreiche Kleingruppen im Bereich zwischen Schlossgarten und Möserstraße. Dabei wurden immer wieder Personen mit Betäubungsmitteln angetroffen. Vor einem Wettbüro in der Möserstraße konnten die Beamten den Handel mit Betäubungsmitteln beobachten, woraufhin sowohl Abnehmer als auch Verkäufer Strafanzeigen erhielten.

Elf Ermittlungsverfahren gegen Dealer und Konsumenten

In dem Wettbüro und in einem angrenzenden Hausdurchgang wurden kleine “Bunker” mit Verkaufseinheiten Marihuana lokalisiert und die Betäubungsmittel sichergestellt. Insgesamt wurden elf Ermittlungsverfahren nach dem Betäubungsmittelgesetz eingeleitet, ein Haftbefehl vollstreckt und eine Fundunterschlagung ermittelt.

Zusätzlich ahndeten die Beamten dreizehn Verkehrsordnungswidrigkeiten, wie Rotlichtfahrten und das Befahren der Fußgängerzone mit Kraftfahrzeugen.
Zwei Ordnungswidrigkeitenanzeigen wurden gegen Personen ausgestellt, die Platzverweisen nicht nachkamen.

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Hasepost
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