Die Schweizer Bevölkerung hat in einer Volksabstimmung klar gegen einen radikalen Umbau der Wirtschaft im Sinne der Nachhaltigkeit gestimmt. Nach Hochrechnungen des Instituts GfS Bern lehnten am Sonntag 70 Prozent der Wähler die Vorlage ab, während nur 30 Prozent zustimmten.
Volksabstimmung zur Wirtschaftsnachhaltigkeit
Die Abstimmungsvorlage sah vor, dass die Schweizer Wirtschaft zukünftig nur noch so viel produzieren und importieren dürfte, wie es die natürlichen Ressourcen erlauben, um eine absolute Nachhaltigkeit zu erreichen. Dies umfasste insbesondere den Energie- und Rohstoffverbrauch sowie die Reduktion von Schadstoffausstößen. Konkrete Maßnahmen, wie etwa Verbote, waren in der Initiative allerdings nicht enthalten.
Empfehlung zur Ablehnung
Bundesrat und Parlament hatten sich im Vorfeld der Abstimmung gegen die Initiative ausgesprochen und deren Ablehnung empfohlen. Kritiker befürchteten, dass die Umsetzung der Initiative zu höheren Preisen führen und die Wirtschaft insgesamt schwächen könnte.
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