„Trostpflaster“ statt Russlandreise: Zwischen der Ursulaschule und der Schule Nr. 35 in Twer gehen Briefe und Päckchen hin und her. Statt eines Besuchs muss zurzeit der Postweg genügen.
Die Enttäuschung war groß: Eigentlich stand für einige Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 13 an der Ursulaschule im September eine Reise nach Russland auf dem Plan, nach Osnabrücks Partnerstadt Twer. Aber Corona durchkreuzte die Pläne. Die jungen Männer und Frauen des Seminarfachs „Russland“ mussten auf die Reise verzichten und auch auf den Gegenbesuch ihrer russischen Freunde, die in diesen Tagen zu Gast in Osnabrück gewesen wären. Aber es gab ein kleines Trostpflaster.
Kontakt zur Schule Nr. 35
Die Ursulaschule unterhält schon seit längerem Kontakt zur Schule Nr. 35 in Twer. Einen Schüleraustausch, begleitet von den beiden Städten und den jeweiligen Städtebotschaftern, gibt es bereits seit einigen Jahren. Und auch in Zukunft möchte man den Austausch zwischen russischen und deutschen Jugendlichen ausbauen und intensivieren.
Geschenke und Briefe
Für die Schülerinnen und Schüler des Seminarfachs gab es nun ein kleines Trostpflaster für die verpasste Reise nach Russland. Nachdem die Ursulaschüler kurz vor Weihnachten Päckchen nach Twer geschickt hatten, trudelten nun kleine Geschenke und Briefe aus Russland in der Ursulaschule ein. Und wer weiß – vielleicht entstehen aus diesen ersten Briefkontakten feste Freundschaften …
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