Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat die Tür für eine mögliche Regierungszusammenarbeit mit der Union unter Beteiligung von Friedrich Merz offengelassen. In einem Interview betonte Scholz, dass in Deutschland, abgesehen von der AfD, keine Option ausgeschlossen sei.
Keine Ausschlüsse von Personen
Olaf Scholz äußerte sich im „Berlin Playbook Podcast“ von „Politico“ dazu, dass es in Deutschland absurd sei, bestimmte Personen für eine Regierungsbeteiligung auszuschließen. „Außer der AfD ist nichts ausgeschlossen, und das meine ich genau so“, sagte Scholz. Diese Bemerkungen kommen zu einem Zeitpunkt, zu dem in der SPD darüber diskutiert wird, ob man sich für eine Regierungsbeteiligung nach den Wahlen offen zeigen soll – jedoch ohne Friedrich Merz.
Position der SPD
Aktuell ist innerhalb der SPD eine Debatte im Gange, in der es um die Offenheit für eine Regierungsbeteiligung nach den Wahlen geht. Dabei gibt es Stimmen, die eine Zusammenarbeit mit der Union ablehnen, sollte Friedrich Merz eine führende Rolle übernehmen.
Scholz’ Fokus auf Wahlen
Olaf Scholz betont weiterhin, dass er nicht davon ausgeht, dass **Friedrich Merz** Kanzler wird. „Für mich ist wichtig, dass die Bürger die Richtung des Landes jetzt bestimmen“, sagte der Bundeskanzler. Scholz fügte hinzu, dass er um Neuwahlen gebeten habe, um ein neues Vertrauen für eine von ihm geführte Regierung zu erlangen.
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