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Schock auf der A1: Polizei stoppt tödliche Zeitbombe auf Rädern

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Ein Sattelzug mit massiven Sicherheitsmängeln hätte für eine Katastrophe sorgen können doch aufmerksame Polizisten der Osnabrücker Autobahnpolizei verhinderten Schlimmeres.

Anhänger nicht mehr zugelassen

Auf der A1 bei Bramsche fiel ihnen am Dienstagabend (25. März) eine Sattelzugmaschine auf, die mit abgelaufenen österreichischen Kurzzeitkennzeichen unterwegs war. Noch schwerwiegender: Der dazugehörige Sattelauflieger, der mit französischen Kennzeichen versehen war, war bereits seit 2022 abgemeldet – und damit ebenfalls nicht für den Straßenverkehr zugelassen.

Eine fahrende Verkehrssünde

Die Kontrolle brachte alarmierende Verstöße ans Licht: Die Ladung – zwei Sattelmaschinen mit einem Gesamtgewicht von rund 16 Tonnen – war kaum gesichert. Zudem überstieg die Fahrzeughöhe mit 4,36 Metern die zulässige Grenze von vier Metern. Als wäre das nicht genug, war ein Reifen des Aufliegers völlig abgefahren und stellte ein enormes Sicherheitsrisiko dar.

Verschiffung des Sattelzuges vereitelt

Die Polizisten untersagten die Weiterfahrt und leiteten mehrere Straf- und Bußgeldverfahren ein. Geplant war eine Fahrt vom Rhein-Erft-Kreis zum Hafen Wilhelmshaven, wo das Gespann samt Ladung verschifft werden sollte – doch daraus wird nichts: Die Fähre am Morgen musste ohne den Sattelzug ablegen. Die Bilanz: Ein Transport, der in dieser Konstellation niemals hätte rollen dürfen – gestoppt, bevor es zu spät war.

 
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